Die Prozession der beiden Heiligen Stätten, einer der ersten Dienst- und Rastätten entlang der Autobahn Al-Najaf/Karbalaa

Die Prozession der beiden heiligen Husseinitischen und Abbassitischen Stätten, ist eine der ersten Raststätten, die der Pilger kommend aus der Heiligen Stadt Al-Najaf in Richtung der Qibla der Freien Karbalaa durchquert, um die Rituale der Arbaeen-Pilgerfahrt durchzuführen.
Die Prozession bietet den Pilgern verschiedene Dienstleistungen an, darunter Unterkunft, Essen und Trinken -drei Mahlzeiten- sowie Gesundheits- und medizinische Dienstleistungen durch die Verteilung von Handschuhen und Masken sowie die Kontinuität der Dekontaminierungsarbeiten rund um die Uhr, und alle Mitarbeiter werden regelmäßig getestet.
Die angebotenen Dienstleistungen beschränken sich nicht nur auf das Erwähnte, sondern auch die religiöse, kulturelle und bewusste Seite, die einen großen Anteil an den Aktivitäten dieser Prozession während der Arbaeen-Pilgerfahrt, da sie als Ausgangspunkt für die größte Kommunikationsplattform der Hwazah in Al-Najaf gilt.
Die Prozession umfasst Dienste, wie Beratungsstellen für Vermisste, Orte, an denen Gebete gesprochen sowie das richtige Rezitieren des Heiligen Koran, können dort erlernt werden.
Es ist zu bemerken, dass der Ort, an dem diese Prozession errichtet wurde, ursprünglich - auch zur Zeiten des vergangenen Regimes - eine Prozession war, die ihre Dienste nur im Verborgenen erbracht hatte, und sie und ihre Verantwortlichen unter viele Repressalien gelitten haben, aber nach dem Fall des “Unstaates” und der Rückkehr der Husseinitischen-Rituale übte die Prozession ihre Arbeit mit begrenzten Mitteln aus, aber nachdem die Projektidee vorgestellt wurde, eine Gottesdienstprozession inklusive Raststätte für Pilger einzurichten, die nun unter dem Namen (die Prozession der beiden heiligen Husseinitischen und Abbassitischen Stätten) geführt wird, mit deren Unterstützung und Finanzierung, bekam einen exzellenten Ruf, und jede Pilgerzeit empfängt sie Zehntausende von Besuchern und bietet ihnen Hunderttausende von Mahlzeiten und Gottesdiensten an.