Was machen wir in den letzten Stunden des heiligen Monats Ramadan?

Zu den wichtigen Dingen, mit denen sich der Fastende auseinandersetzen sollte, gehören jene andächtigen und spirituellen Inhalte, die im Bittgebet von Imam as-Sajjad -Friede mit ihm- zum Abschied des Monats Ramadan erwähnt wurden, wo er -Friede mit ihm- sagte:

"Friede mit dir, o größter Monat Gottes! O Fest der Freunde Gottes! Friede mit dir, o edelste der begleitenden Zeiten! O bester der Monate an Tagen und Stunden! Friede mit dir - du wirst nicht in Verdruss verabschiedet, noch wird dein Fasten in Müdigkeit verlassen! Friede mit dir - Gegenstand des Suchens vor deiner Zeit, Gegenstand des Kummers vor deinem Vergehen!...
Friede mit Dir - Wie sehr haben wir uns gestern nach Dir gesehnt! Wie sehr werden wir uns morgen nach dir sehnen! Friede mit dir und mit deiner Großzügigkeit, die uns nun unrechtmäßig geworden ist, und mit deinen vergangenen Segnungen, die uns nun entzogen wurden!"

Zu den schwersten und schwierigsten Momenten im Leben gehören die Momente des Abschieds, und es ist geistig noch tiefer, wenn es um den Abschied vom gesegneten Monat Gottes geht, dem Monat der Vergebung und der Barmherzigkeit, dem Monat, in dem wir Gäste des Herrn der Welten, des Großzügigen, waren, dem Monat, in dem die Stunden die besten der Stunden sind, die Tage die besten der Tage und die Nächte die besten der Nächte, einschließlich einer Nacht, die besser ist als tausend Monate ... Aber seine Tage und Nächte sind schnell vergangen ... Es ist also besser, sich von diesem heiligen Monat mit der aufrichtigen Bitte um Vergebung und der Annahme guter Taten zu verabschieden:

"O Allah, der Monat Ramadan, in dem Du den Heiligen Koran offenbart hast, ist nun zu Ende. Ich nehme Zuflucht zu Deiner gütigen Gesinnung, o Herr, damit nicht die Morgendämmerung dieser Nacht anbricht oder der Monat Ramadan zu Ende geht und ich als angeklagter Sünder dastehe, der bestraft werden muss, an dem Tag, an dem ich vor Dich gestellt werde..."