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Seine Geburt: Er ist (Friede sei mit ihm) im Jahr 57 n.H. geboren, wuchs im Haus der Weißheit im Schoß seines Vaters Imam Zayn Al-Abidin -Friede sei mit ihm- auf, von ihm und einigen anderen lernte er die Weißheit und die Überlieferungen. Sein Name wurde ihm laut einigen Erzählungen vom Gesandten Allahs gegeben. Ihm wurde der Titel "Halif Al-Quran" (Verbündeter des Quran) verliehen. Einer der Überlieferer, Abu al-Jarood, erklärte: „Ich kam nach Medina, und wann immer ich nach Zaid fragte, wurde mir gesagt: Es gibt einen Verbündeten des Korans in der Moschee, der ständig den Koran rezitiert und seine Gebete dort verrichtet.
Sein Wissen: Er erreichte ein Höchstmaß an Wissen und Weißheit, er (Friede sei mit ihm) war einer der Gelehrten seiner Zeit, da er von seinem Vater Imam Zain Al-Abidin (Friede sei mit ihm), von Imam Al-Baqer und Imam Al-Sadeq -Friede sei mit ihnen- die Geheimnisse des Wissens lernte, und Imam Al-Sadeq -Friede sei mit ihm- sagten: "Zaid war ein Gelehrter und war der ehrlichste . " Er war fromm, anbetend, eloquent, großzügig und mutig, hob sein Schwert, um das Gute zu rächen und das Böse zu verbieten und das Martyrium seines Großvaters Al-Hussein –Friede sei mit ihm- zu rächen. Seine Beredsamkeit in Reden klang wie die Beredsamkeit seines Großvaters Ali Ibn Abi Taleb (Friede sei mit beiden).
Seinen Aufstand und sein Martyrium: Historiker haben aufgezeichnet, dass Hisham ibn Abdu'l-Malik als Kalif viele Gräueltaten begangen hat. In Bezug auf den Bani Hashim war er besonders grausam. Schließlich ging Zaid ibn Ali, der als großer Gelehrter und frommer Theologe bekannt ist, zum Kalifen, um die Missstände der Bani Hashim zu beheben.
Als Zaid ankam, sprach ihn der Kalif an, anstatt ihn als direkten Nachkommen des Propheten zu begrüßen, mit einer so abscheulichen Sprache, dass sie nicht wiederholt werden kann. Wegen dieser schändlichen Behandlung verließ Zaid Syrien und zog nach Kufa, wo er eine Armee gegen die Bani Umayyad aufstellte.
Der Gouverneur von Kufa, Yusuf ibn 'Umar Thaqafi, trat mit einer riesigen Armee gegen ihn an. Zaid rezitierte das folgende Kriegsgedicht:
"Schändliches Leben und ehrenhafter Tod:
beide sind bittere Brocken,
aber wenn einer von ihnen ausgewählt werden muss,
ist meine Wahl ehrenhafter Tod."
Obwohl er tapfer kämpfte, wurde Zaid im Alter von zweiundvierzig Jahren von Yusuf ibn 'Amr al-Thaqafi (dem Gouverneur der Umayyaden) in der Schlacht getötet. Er fiel im Kampf durch einen Pfeil, der seine Stirn durchbohrte. Die Entfernung des Pfeils führte zu seinem Tod.
Sein Sohn Yahya nahm seinen Körper vom Feld und begrub ihn im Geheimen außerhalb der Stadt in der Nähe des Flussufers, wodurch das Wasser darüber floss. Das Grab wurde jedoch entdeckt und auf Befehl von Yusuf die Leiche exhumiert. Zaids Kopf wurde abgeschnitten und nach Hisham in Syrien geschickt.
Im Monat Safar, 121 v. H., ließ Hisham den heiligen Körper dieses Nachkommen des Propheten völlig nackt gekreuzigt. Vier Jahre lang blieb der heilige Körper hängen. Danach, als Walid Ibn Yazid ibn Abdu'l-Malik ibn Marwan 126 n. Chr. Zum Kalifen wurde, befahl er, das Skelett vom Kreuz abzunehmen, zu verbrennen und die Asche in den Wind zu streuen.
Die Liebe von Imam Jafar Al-Sadeqs zu seinen Onkel Zaid ibn Ali -Friede sei mit beiden- war immens. Nachdem er die Nachricht von Zaid ibn Alis Tod erhalten und gelesen hatte, brach er zusammen und schrie unkontrolliert und verkündete laut: „Von Gott sind wir und zu Ihm ist unsere Rückkehr. Ich bitte Gott um meinen Lohn für dieses Unglück. Er war ein wirklich guter Onkel. Mein Onkel war ein Mann für diese Welt und für unser Jenseits. Ich schwöre bei Gott, dass mein Onkel ein Märtyrer ist, genau wie die Märtyrer, die mit Gottes Propheten –Friede und Segen Gottes mit ihm und seinen Angehörigen-, mit Imam Ali, Al-Hassan und Al-Hussein -Friede sei mit ihnen allen- gekämpft haben und gefallen sind.