Die jugendlichen Schüler und Studenten des Iraks bekunden ihr Beileid Imam Hussein und seinem Bruder Abu Al-Fadl Al-Abbas (as) zum Martyrium von Sayeda Fatima Zahraa as

Jährlich versammeln sich die irakischen Schüler und Studenten, um Imam Hussein und seinem Bruder Abu Al-Fadl Al-Abbas (as) ihre Tauer anlässlich des Gedenktages des Martyriums von Sayeda Fatima zu bekunden. So taten es auch in diesem Jahr rund 3000 Studenten verschiedener irakischer Universitäten und Instituten innerhalb des Kulturprojekts der irakischen Jugend und versammelten sich in einem einheitlichen Trauerkonvoi in Zusammenarbeit mit der Abteilung für universitäre Relationen. Der Zug startete in der Qiblastr von Abu Al-Fadl Al-Abbas (der Friede sei mit ihm) in Richtung des heiligen Hofes und schritt durch eine Menschenmenge von Gläubigen zwischen den beiden heiligen Stätten, wo die Trauerverse und Beileidsbekundungen, welche die Tragödie beschreiben, laut ertönten. In der heiligen Grabstätte von Imam Hussein (as) angekommen, wurde der Zug mit einer Trauersitzung abgeschlossen. Dort hielten die Studenten irakische Flaggen hoch, um ihre Zugehörigkeit zu ihrem Land, dem Irak und die Einheit zum Ausdruck zu bringen.

Herr Maher Khalid aus der Abteilung für öffentliche Beziehungen der heiligen abbasitischen Stätte sagte: „Dieser Konvoi zählt zu den Aktivitäten, durch die der Tragödien der Imame der Ahlul-Bait gedacht und gezeigt wird, was ihnen an Ungerechtigkeit widerfahren ist. Die Teilnahme dieser Anzahl von jugendlichen Studenten stellt lediglich ein Teil des Kulturprojekts der irakischen Jugend dar. Sie alle versammeln sich jährlich, um sich an diesem Trauerzug zu beteiligen und ihren Treueeid am Grab von Imam Hussein und Abu Al-Fadl Al Abbas zu erneuern, dass sie den Weg der Tochter des großartigen Gesandten und seine Seele, welche zwischen seinen beiden Seiten ist, Sayeda Fatima Zahraa, begehen werden und durch das Gedenken dieser Tragödie ihren Lebensweg beleuchten wollen.“

Der Student Ahmad Abdel Latif von der Universität Bagdad sagte: „Dies ist wirklich ein guter Schritt von den Veranstaltern, denn es schafft eine Beziehung zwischen den Studenten und ihren Imamen (der Friede sie mit ihnen). Diese Aktivität kam zu einem Zeitpunkt, wo unsere Sicherheitskräfte und der Haschd asch-Schabi siegreich sind, deswegen ist es der richtige Zeitpunkt, um sie in ihren Befreiungskämpfen für den Irak zu unterstützen.“

Von der Universität Basra sprach außerdem der Student Sattar Ahmad und sagte: „Unsere Teilnahme an dieser Aktivität ist ein großer Anreiz der unsere Motivation stärkt, denn wir gedenken den Stellungen der Ahlulbait allgemein und speziell der Ungerechtigkeit, welche Az-Zahraa erleben musste, um daraus Lehren zu ziehen. Die Ungerechtigkeit, die der Irak erfahren musste ist eine Verlängerung für die Ungerechtigkeit, die die Ahlulbait erlebte und speziell jene von Sayeda Az-Zahraa (der Friede sie mit ihr).“

So wie jedes Jahr hat auch in diesem die heilige abbasitische Stätte damit begonnen die fatimitischen Trauerkonvois von inner- und außerhalb der Provinz Karbala zu empfangen, welche gekommen sind, um Imam Hussein und Abu Al-Fadl Al-Abbas ihr Beileid zu diesem traurigen Anlass zu bekunden. Die heilige abbasitische Stätte hat einen speziellen Plan für den Empfang der Trauernden und die Vorbereitung der Kanzeln der Prediger erstellt, die ihre religiösen Predigten über die Großartigkeit dieser Persönlichkeit halten und was ihr an Unheil nach dem Martyrium ihres Vaters dem heiligen Gesandten zugestoßen ist.
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