Die Abteilung für Human- und Islamwissenschaften der heiligen abbasitischen Stätte auf der Suche nach Wege der Zusammenarbeit mit iranischen Institutionen und Forschungszentren

Mit dem Ziel Türen der Zusammenarbeit zu öffnen begab sich eine hochrangige Delegation aus der Abteilung für Human- und Islamwissenschaften der heiligen abbasitischen Stätte in mehrere akademische Institutionen und Forschungszentren der islamischen Republik Iran. Unter der Führung des Abteilungsleiters Sheikh Ammar Al-Helali führten die Leiter der Kulturerbezentren von Karbala, Basra und Hilla, sowie der wissenschaftliche Mitarbeiter der Abteilung führte die Delegation mehrere Besuche durch und machte sich einen Eindruck davon, was diese Institutionen schöpfen und wie die Zusammenarbeit zwischen den beiden Fronten und zugunsten beider aussehen kann. Außerdem wurde auch die Arbeit der Abteilung selbst vorgestellt, sowie ihr breit gefächertes Angebot an geistigen und kulturellen Aktivitäten in den verschiedenen Bereichen.

Die erste Station der Besuche war die Stadt Qom, dort machte die Gruppe einen Rundgang durch das Museum Imam Alis (as) und besichtigte Erb-Sammlerstücke und einzigartige Antiquitäten in Begleitung mit Kurzbeschreibungen seitens der Mitarbeiter.

Eine weitere Station in der Stadt Qom war die Universität der Religionen und Rechtsschulen, welche zu den weltweiten Fachuniversitäten zählt und Masterstudiengänge anbietet. In der Universität traf die Delegation den Direktor der Universität Sayed Abi Al-Hassan Nuwab und den Colsultanten, Seine Eminenz Sayed Masjid Jamii. Während dem Treffen wurden über die Möglichkeiten der gemeinsamen Zusammenarbeit gesprochen, außerdem betonten die Forscher die Wichtigkeit fachspezifische Texte für die Zeitschriften zu verfassen, die die heilige abbasitische Stätte regelmäßg veröffentlicht.

Die Reise umfasste auch den Besuch der Zentralbibliothek der Universität Teheran, dort besichtigte die Delegation wertvolle Schriften und Bücher des islamischen Erbes und lernte ihre verschiedenen historischen Hintergründe kennen. Nachdem sich der Aufseher der Bibliothek anhörte, was die heilige abbasitische Stätte an Schriften und moderner Technik für die Wartung der Gegenstände besitzt, begrüßte er jenes zutiefst und zeigte sich offen für zukünftige Kooperationen.

Eine weiterer Haltepunkt war das Treffen mit dem Direktor des Zentrums für quranische Forschungen im Ministerium für Wissenschaft und Forschung in der Republik Iran. Diskutiert wurden Wege der Kooperation zur Bewahrung der Schriften und Unterlagen, die zum Erbe der Städte Karbala, Hilla und Basra, sowie dem islamischen Erbe allgemein angehören. Außerdem wurde über die Forschungszentren gesprochen, die sich mit dem Erbe befassen. Man müsse sich jenen gegenüber mehr öffnen, um die Arbeit im Bezug auf Erbe und Forschung zwischen den beiden Fronten auszuweiten und die Erfahrung zwischen den Zentren der heiligen abbasitischen Stätte und den wissenschaftlichen und kulturellen Zentren der Republik Iran auszutauschen. Darüber hinaus soll es gemeinsame Sitzungen zwecks Forschung und wissenschaftliche Konferenzen geben. Am Rande dieses Besuches gab es ein weiteres Treffen mit dem Vertreter des Ministeriums für Wissenschaft und Forschung in der Republik Iran, Dr. Hussein Salar Amili, welcher die Gruppe begrüßte und die Bereitschaft des Ministeriums mit der heiligen abbasitischen Stätte zu kooperieren offenbarte.

Auch besuchte die Delegation den großen Forscher und Chefredakteur der Zeitschrift „Basatin turathiya“ Sayed Muttaqi und erörterte das Thema der Untersuchung von Manuskripten. Eine weitere Station war die philosophische Fakultät der Universität Teheran, wo die Gruppe mit dem Fakultätsleiter und einigen Professoren zusammenkam. Sheikh Ammar Al-Helali sprach in der Runde über die Abteilung für Human- und Islamwissenschaften, sowie ihren Sektionen, Veröffentlichungen, Tätigkeiten und was sie während der vergangenen Zeit seit ihrer Gründung erreicht hat. In der Diskussionsrunde war auch die Sprache über Wege der Berufsschaffung und der Zusammenarbeit zwischen den beiden Fronten, wozu sich auch der Fakultätleiter abschließend bereit erklärte. Den Abschluss der Visite fand die Delegation in einem Rundgang durch die Fakultätsbibliothek.
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