Mit Bildern: Die Fatimiten bekunden Imam Hussein (as) ihr Beileid zum Martyrium seiner Mutter Az-Zahraa as

Jedes Jahr veranstaltet die Abteilung für Riten, Konvois und husseinitische Gruppen des Iraks und der islamischen Welt im Zeitraum vom 11. bis zum 21. Jumadal-ula eine Großveranstaltung zur 10-tätigen fatimitischen Trauerzeit, um damit dem Martyrium unserer Herrin Sayyeda Fatima Zahraa (as) zu gedenken. So tat es die Abteilung der beiden heiligen Stätten auch in diesem Jahr und organisierte mitunter verschiedene Aktivitäten, wie einen Trauermarsch, welcher speziell für Frauen in der Nacht des 13. Jumadal-ula stattfindet.

Am Trauermarsch nahmen dutzende, trauernde Frauen statt, die ihr Beileid zur Tragödie ihres Vorbildes, der Geliebten des Gesandten Gottes (saas) bekundeten. Der Zug startete im Hof von Abu Fadl al Abbas, geführt von einem symbolischen Sarg, den die Mitarbeiter der heiligen Stätte trugen. Nach Durchführung der Zeremonien ging es weiter über die Laufbahn zwischen den beiden heiligen Stätten in Richtung der reinen Grabstätte Imam Husseins (as). Die wehklagenden Stimmen ertönten bei Eintritt des Hofes Imam Husseins laut, daran erinnernd, was der Tochter des Propheten an Ungerechtigkeit und Widrigkeit nach dem Ableben ihres Vaters widerfahren ist, und wie sie die Zeit von Trauer erfüllt und im Herzen Leid und Wut auf all jene verbrachte, die ihr ihr Recht raubten.

Außerdem zu erwähnen sei, dass die heilige abbasitische Stätte ein umfangreiches Trauerprogramm erstellt hat, der viele Punkte und Aktivitäten beinhaltet, wie religiöse Vorträge und Trauersitzungen speziell zu diesem Anlass. Auch hat die Stätte ihre Bereitschaft dazu erklärt, Trauerkonvois von inner- und außerhalb der heiligen Stadt Karbala in Empfang zu nehmen, welche speziell anreisen, um Imam Hussein und Abu Fadl al Abbas (as) ihr Beileid zu bekunden.
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