Die heilige Stätte von Abu Fadl al Abbas macht den ersten Schritt zum Palmenanbau

Der Irak zählte mit seiner Prouktion 100 verschiedener Dattelarten einst weltweit zu den erstrangigen Ländern, diese ließ jedoch Tag für Tag nach, sodass der Irak heute im Bereich Palmenanbau zu den rückständigen Ländern gehört. Die für den Palmenanbau speziell angelegten Felder sind nun Wohn-, Industrie- oder Landwirtschaftsgebiete. Für diese Art von Anbau bekannt ist die Provinz Karbala, die zu den Datteln produzierenden Provinzen gehört, in letzter Zeit jedoch wegen mehrerer Gründe nachgelassen hat. Zu diesen Gründen gehören unter anderem, dass die landwirtschaftlichen Felder aufgrund des Wohnungsmangels in Wohngebiete umgewandelt worden sind. Aufgrund dessen entschied sich die heilige abbasitische Stätte als Teil ihres strategischen Plans zum Schutz des Reichtums, einen seltenen Palmenanbau zu starten, indem sie die weiten Teile der Wüstengebiete nutzt und diese in Grünflächen umwandelt und das ganz nach der Überlieferung: „Die Erde gehört dem, der sie wiederbelebt“.

Dieses Projekt ist eine Ergänzung eines weiteren, nämlich die Ersetzung des Euphratwassers. Zu diesem Zweck wurden Wasserbrunnen angelegt, um die Wassernot zu bekämpfen und vom Grundwasser zu profitieren, das die Labortest bestanden hat und womit die Anpflanzungen und dazu zählend die Palmen bewässern soll. Eröffnet wurde das Projekt des Palmenanbaus durch die Einpflanzung der ersten Palme seitens des legitimen Leiter der heiligen Stätte, Seiner Eminez Sayed Ahmad Al-Safi.

Die erste Phase des Projekts wird auf einer Fläche von 25 ha (250 000m²) im Westen der Provinz Karbala und 40 km von der Stadtmitte entfernt umgesetzt. Der Anbau umfasst seltene Palmenarten, die reichlich in der Dattelproduktion sind. Ziele dieses Projekts sind es:

  1. In das Ackerland zu investieren und die landwirtschaftliche Lage in Karbala weiterzuentwickeln.
  2. Der landwirtschaftlich genutzer Boden wird als natürliche Abwehr von Wind- und Staubstürmen dienen.
  3. Eine Opportunität zur Schaffung neuer Arbeitsplätze
  4. Die Ergänzung des örtlichen Marktes mit guten und seltenen Dattelsorten
  5. Der Einsatz wirtschaftlichen Potenzials und wirtschaftlicher Erfahrungen
  6. Vom Wasserüberschuss der Wasserbrunnen zu profitieren
  7. Die Möglichkeit weitere Bäume zu pflanzen, wie z.B. Zitronenbäume
  8. Die Anwendung moderner Techniken durch das Nutzen regionaler und internationaler Erfahrungen
  9. Die Anreicherung der seltenen Dattelsorten.



Außerdem wurden vor Dürchführung des Projekts Vorbereitung getroffen und diese umfassten:

  1. Die Untersuchung des landwirtschaftlichen Bodens. Zu diesem Zweck wurden aus mehreren Orten Stichproben entnommen, die auf Salzgehalt und Gültigkeit geprüft worden sind.
  2. Die Festlegung der in der ersten Phase zu benutzenden Fläche.
  3. Die Bodensetzung und Bestimmung der Einpflanzungsorte
  4. Die Vorbereitung der Einpflanzungsorte in Form von Linien.
  5. Die Auslegung von Tropfbewässerungssystemen

Der Erwerb der Baufelder dieses Projekts erfolgte gesetzlich. Angewendet wurde zum Anbau das quadriliterale System, welches sich damit auszeichnet, dass es leicht umsetzbar ist, die zukünftige Pflege der Palmen und den Durchgang der speziellen Geräte ermöglicht. Durch dieses System wird an jedem Punkt der quadratischen Fläche ein Baum eingepflanzt, sodass die Entfernung zwischen den Bäumen durch die Kanten des Quadrats bestimmt werden.
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