Die besonderen technischen Merkmale des Projekts der Expansion des heiligen Hofes von Abu Fadl al Abbas as

Die Baueigenschaften des Projekts sind in der Welt des islamischen Baus allumfassend eine Besonderheit, denn jede Ecke und jeder Teil des Entwurfs wurde vom Generalsekretär der heiligen abbasitischen Stätte, der umsetzenden Firma und dem schiitischen Stiftungsdiwan detailiert einstudiert.

Zu den besondersten dieser technischen Eigenschaften des Projekts zählen:

  1. Raum ohne Säulen



Zum ersten Mal wurde ein derartiges Gebäude und das in dieser Größe gebaut, ohne dass sich diese im inneren des Hofes auf Säulen stützen. Dies erfolgte nachdem der Architekt Hamid Al-Saegh, der Beauftragte der arbeitenden Firma „Ard al Quds“ (Erde Jerusalems) alle Baudesigns erstellt hat, die mit der Gießerei des Dachmaterials, ihrer Produktion und der Zerteilung zu tun haben und den Bauplänen entsprechen, die dieselbe irakische Firma gesetzt hatte.



Da es keine örtliche Firma gibt, die die Designs der irakischen Firma umsetzen kann, so wie es weltweit gehandhabt wird, fertigte die irakische Firma ihre eigenen Entwürfe in den malaysischen Fabriken an, welche langjährige Erfahrung im Bereich Eisenindustrieanlagen haben und das in mehreren Ländern. So umfasste die Decke eine 24 Meter lange Eisenauslegung von der Firma „Hipro Technology“.



  1. Ausblick auf die vergoldete Kuppel und Minaretten, sowie ein Teil des Himmels aus dem inneren der neuen Expansion.



Die neue Decke des heiligen Hofes bewahrte eine transparente Fläche für den Ausblick. Sie umfasst 40% der Gesamtfläche und lässt freie Sicht bei Bedarf. Kontrolliert wird diese durch die elektrische Bewegung der Schirme via eines speziellen Steuergerätes. Dieses System fungiert im ausgeweiteten Hof als Belichtung, die den Verbrauch von Elektrizität tagsüber durch das neue „Sky Light“- Licht reduziert, was als Sonnenlicht bekannt ist.

So erlauben diese Schirme den Durchlass des Lichtes und geben Ausblick auf den Himmel, sodass das Projekt die vorherige Lebendigkeit des Hofes auch nach der Dachdeckung erhalten lässt.



  1. Die Originalität der Vergangenheit und Moderne der Gegenwart.

Was die 60% des neuen Dachs betrifft, so wurde diese von Außen mit kabalaitischem Kashi und von Innen mit bagdadischen Tropfsteinen bedeckt, die von Mosaikspiegel umhüllt sind. Bewahren wollte damit das Generalsekretariat der heiligen Stätte den irakisch-islamischen Baustil und das Verhältnis zur heiligen Stätte und ihre restlichen Bereiche. Zu diesem Zweck wurde eine zentrierte Eisenstruktur angewendet, die sich durch hohe Festigkeit auszeichnet, sowie leichte Platten, die die neue Decke optimal bedecken. Außerdem gibt es Heiz- und Kühlsysteme, Belichtung, Kommunikations- und Soundsysteme, die die in das Hof pilgernde Trauerkonvois speziell in den Monaten Muharram und Safar und zu den Geburstagen der Imame und des Propheten (saas) dienen werden.
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