Teilnahme des Al-Kafeel Pfadfindervereins am Wettbewerb der dritten Großveranstaltung „Der kleine Husseini“ für Kindertheater

Begonnen wurde das Programm des dritten Tages der dritten internationalen Großveranstaltung „Der kleine Husseini“ für Kindertheater mit einer Vorführung der Kinder- und Jugendgruppe des Al-Kafeel Pfadfindervereins, welcher der Abteilung für geistige und kulturelle Angelegenheiten der heiligen abbasitischen Stätte angehört. Veranstaltet wurde die Großveranstaltung von der Abteilung der husseinitischen Stätte für Kinderbetreuung und –entwicklung im Saal „Haus der Kultur“ und das unter dem Motto: „Auf dem Weg Husseins (as) bilden wir Generationen“.

Die Teilnahme des Pfadfindervereins trug den Titel „Bitte macht euch nicht lustig über mich“ und war laut den Anwesenden und Zuschauern ausgezeichnet, hatte zielbewusste Inhalte und ihr gelang es, ihre Idee problemlos an die Zuschauer zu überbringen.

Das Theaterstück ist ein Werk des Mediengruppenleiter der heiligen abbasitischen Stätte, Herr Ali al Khabbaz. Er sagte seinerseits: „Die Teilnahme der heiligen abbasitischen Stätte am Kindertheater musste selbst ein Theaterstück sein, denn das Kindertheater hat seine eigenen Substrate und eine spezielle Redewendung. Erst recht wenn es um Imam Hussein (as) geht und um die Art, wie man dieses Geschehen den Kindern übermitteln soll, muss Simplizität und Deutlichkeit herrschen, ohne den Verstand der Kinder mit dem philosophischen Aspekt zu belasten, denn damit würde man die Aufmerksamkeit des Kindes verlieren.“

Über die Geschichte des Theaterstücks sagte Al-Khabbaz: „Die Geschichte des Textes dreht sich um einen Verrückten, der ein berühmter Schauspieler gewesen ist und in eine seiner Rollen die Rolle Yazids gespielt hatte. Durch diese Persönlichkeit wird er von Reinkarnation betroffen und passt sich dieser an, sodass die Menschen ihn auslachen und seine wahre Persönlichkeit zwischen den Menschen verliert.“

Al-Khabbaz führte fort: „Die Kinder denken an eine Sache, nämlich dass sie versuchen wollen diesem Verrückten zu helfen und das ohne sich über ihn lustig zu machen. Wir müssen uns der Realität stellen und diese Kinder bei ihrer Natur greifen. Das Spiel ist hier eins zwischen Unschuld des Kindes und Unschuld der Verrücktheit, sprich ein Kampf der Unschuld. Ich bin sehr glücklich darüber, dass die Kinder den Text verstanden haben und damit angefangen haben, ihre Rollen und Bewegungen auf der Bühne zu lernen und wie sie in ihre Welten schlüpfen, ohne sich für die Schauspielerei umzustellen. Auch wurde dem Theaterstück ein lustiger Flair beigesetzt, um das kindliche Publikum zu gewinnen.“

Er schloß seine Worte ab und sagte: „Der heiligen abbasitischen Stätte gelang es, ein Theaterstück mit neuen Ideen zu präsentieren. So Gott will, werden die Kinder dieser Gruppe der heiligen abbasitischen Stätte in dieser Auufführung glänzen. Diese Arbeit wurde sehr professionell angefertigt und weder Komedy, noch rein denkerisch. Wir haben uns auf den kindlichen Aspekt fixiert. Die Idee war nicht nur vom Schreiber selbst, es gab auch Unterstützung von der Abteilung für geistige und kulturelle Angelegenheiten. Der Text wurde zwei- oder dreimal bearbeitet, um ihm der Idee der heiligen abbasitischen Stätte anzupassen, ein Theaterstück zu präsentieren, das sich auf das unschuldige Lächeln verlässt und nicht auf Clownerei, um Flächen zu schaffen, die von der Kindheit gefüllt sind und sie intelektuell zu fördern.“

Anzumerken sei, dass die dritte Großveranstaltung „Der kleine Husseini“ für Kindertheater international mit der Teilnahme arabischer und europäischer Länder, wie Italien, Tunesien, Syrien, den Golfstaaten und der Irak stattgefunden hat. Außerdem wurden während der Veranstaltung 9 verschiedene Aufführungen präsentiert, sechs davon waren am Wettbewerb beteiligt und drei davon zeremoniell.
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