Mit Bildern: wertvoller historischer Schmuck im Al-Kafeel Museum für Wertgegenstände und Schriften

Seltene Wertgegenstände und Antiquitäten füllen das Al-Kafeel Museum für Wertgegenstände und Schriften. Den Liebenden der Ahlulbait ist kein wertvoller Gegenstand, dessen Wert an den Orten der Ehre und des Stolzes zunimmt zu teuer. Wir stehen heute vor wertvollem Schmuck, der in seiner Einzigartigkeit, die Seele des Betrachters verzaubert und seine Augen erfreut. Diese Wertgegenstände sind Geschenke der Könige, Herrscher und Pilger an die heilige Stätte von Abu Fadl al Abbas (as).

Der Leiter des Museums Herr Sadiq Lazem sagte in einem Gespräch mit dem Al-Kafeel Netzwerk: „Das Al-Kafeel Museum besitzt eine Reihe von den schönsten königlichen Juwelierwaren, die die Könige und Prinzen trugen. Diese schmückten die Kronen und Turbane und bestehen aus mit Kristall verziertem Gold, Rubin, Smaragd und grünem Glas. Zu den Königen, die diese Gegenstände der heiligen Stätte von Abu Fadl al Abbas (as) schenkten, zählen die Könige der Kadscharen, Safawiden, Osmanen und andere. Außerdem gibt es im Museum auch eine Reihe von Orden, Ketten und einige seltene Sammlerstücke. Diese Ornamente werden in drei Gruppen unterteilt: Gold, Silber und Edelsteine wie Diamanten, Rubin und Smaragd.“

Desweiteren fügte er hinzu: „Es gibt noch eine weitere große Sammlung an Schmuck und dazu gehören floralförmige Werke aus Gold, Silber und Edelsteinen. Diese haben verschiedene Namen. So gibt es welche, die „Brosche“ genannt werden und andere birnenförmige Werke, die nach dem persischen König Nadir Shah „Nadreh“ benannt sind. In Ergänzung dazu gibt es auch goldene Armbänder und Ketten, sowie Ornamente, die auf dem Kopf getragen werden, weibliche Fußringe aus Gold und Silber und Ohrringe, dessen Produktion historisch sehr weit zurückliegt. Das Museum besitzt außerdem:

  1. eine Lampe aus reinem Gold und florale Gravierungen, auf der geschrieben steht: „Gestiftet dem Imam al Abbas (as)“
  2. alte Gürtel aus Stoff, verziert mit Gold und Emaille.



Herr Lazem sagte außerdem: „Desweiteren gibt es im Museum eine große Ansammlung von wertvollen Ringen und Gebetsketten, die aus Edelsteinen, wie Achat (Aqeeq) und anderem bestehen. Außerdem gibt es auch Erzedelsteine, wie jemenitische Achat, Rubin und Smaragd und das in Ergänzung zu vielen Juwelierwaren, die verschwunden sind. Dies haben wir nach Durchführung eines Vergleiches zwischen den Besitztümern aus dem Jahr 2000 und heute entdeckt. Viele dieser vGegenstände sind womöglich in den letzten Tagen des Regimesturzes verschwunden.“

Wie man die Art der Edelsteine herausbekommt und den Schmuck aufbewahrt, so sagte Herr Sadiq: „Die Art der Steine wird von Spezialisten festgelegt. Außerdem haben wir ein Gerät, welches diese Steine prüft und ihre Art bestimmt. Aufbewahrt werden die Steine und der Schmuck durch entsprechende Aufbewahrungsorte und spezielle Konservierungsmittel, was als vorbeugende Wartung bezeichnet wird.“
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