Der Vorsitzende Maitham al-Zaidi erklärt in diesem Zusammenhang: "Dieses Zentrum wird in der Nähe der Stadt Badush östlich von Mossul eröffnet, um die Vertriebenen zu schützen, deren Zahl durch die schrecklichen Taten der IS-Terrormiliz stetig steigt. Die Terroristen missbrauchen die Bewohner der Stadt als menschliche Schutzschilder. Die Kämpfer der Brigaden und der irakischen Armee haben bislang Tapferkeit und Mut auf dem Schlachtfeld bewiesen und zeigen nun auch Größe, wenn es um die Beseitigung humanitärer Missstände der irakischen Mitbürger geht. Das Zentrum wird unter dem Namen ‚al-Kafeel Zentrum‘ eröffnet und ist die erste Aufnahme- und Versorgungsstation für Geflüchtete, bevor sie in die von der irakischen Regierung eingerichteten Unterkünfte weiterverteilt werden. Das Zentrum hat seit seiner Eröffnung bereits mehr als tausend Geflüchtete aufgenommen.“
Al-Zaidi fügte hinzu: „Das Zentrum übernimmt Verantwortung und nimmt folgende Aufgaben wahr:
- Das Zentrum soll die Geflüchteten schützen und ihnen als Zufluchtsort vor den Kämpfen dienen.
- Im Zentrum sollen die Geflüchteten eine psychologische Behandlung erhalten. Darüber hinaus sollen ihnen das Gefühl von Sicherheit vermittelt werden.
- Die Menschen dort sollen auch eine umfangreiche medizinische Versorgung erhalten, sofern dies erforderlich ist.
- Den Geflüchteten sollen im Zentrum Mahlzeiten angeboten werden, welche von der abbasitischen Stätte gespendet wurden.
- Das Zentrum soll sicherstellen können, ob sich IS-Anhänger unter die Geflüchteten gemischt haben.
- Die Geflüchteten werden vom Zentrum aus in Schutzlager gebracht.“
Für das vollständige Interview mit dem Gelehrten Maitham al-Zaidi klicken sie hier.