Abschluss der Aktivitäten der internationalen Konferenz zur Erneuerung der husseinitschen Kanzel

Nach zweitägigem Ideen- und Gedankenaustausch und zwischen Nachforschungen und Anmerkungen wurden am Freitagnachmittag, den 18. Jumadal-akhira 1438 bzw. 17. März 2017 im Imam Al-Hassan (as) Saal für Konferenzen und Seminare, die Aktivitäten der internationalen Konferenz zur Erneuerung der husseinitischen Kanzel abgeschloßen. Organisiert wurde die Konferenz von der heiligen abbasitischen Stätte in Kooperation mit der Wohltätigkeitsorganisation „Bahr al Ulum“ (Meer der Wissenschaften) unter dem Motto „Die Hawzah Ilmiyya – der Vorreiter der Erneurung“ und dem Titel „Die internationale Konferenz zur Erneuerung der husseinitischen Kanzel“. Unter der Teilnahme von Forschern, Gelehrten und Akademikern aus dem Irak und von außerhalb, dauerte die Konferenz zwei Tage an.

Eröffnet wurde die Veranstaltung mit einigen Worten aus dem heiligen Quran und der Rezitation der Sure Al-Fatiha für die Seelen der Märtyrer des Iraks. Im Anschluss sprach Sayed Mohamad Reda al Jalali. In seiner Rede bedankte er sich zunächst bei allen, die zu dieser Konferenz, die das Licht auf die husseinitische Kanzel wirft, beigetragen und daran teilgenommen haben. Außerdem sprach er auch über eine intellektuelle Arbeit, die eine Gruppe von Schwestern mit der Verfassung eines großen Buches über die Geschichte Imam Husseins (as) ins Leben gerufen haben. Diese Arbeit gelte als ein großer Erfolg und man solle sich mehr derartigen Projekten und Ideen widmen, die sich mit der Geschichte Imam Husseins (as) und seiner segenreichen Auferweckung befassen.

Auch gab es ein Wort von Seiner Eminenz Sayed Mahmoud Tabatabaei, in der er die Konferenz und die Zuständigen für das lobte, was sie an wertvollen Forschungen dargestellt haben. Sayed Tabatabaei machte die enorme Wichtigkeit derartiger Konferenzen und wie diese zur husseinitischen Materie und ihren Rednerpulten beiträgt und rief gleichzeitig dazu auf, die in der Konferenz gestellten Ideen und Gedanken nach außen zu tragen und diese in die Tat umzusetzen, damit der Erfolg der Konferenz komplettiert wird.

Im Anschluss sprach stellvertretend für das Arbeitsteam der Konferenz Sheikh Mohsen Al Khozai; darin hieß es: „Durch den wertvollen Schritt der heiligen abbasitischen Stätte und der Wohltätigskeitsoragnisation „Bahr al Ulum“ und als Antwort auf den Wunsch einer Reihe von Rednern, wurde diese segenreiche Konferenzen in zwei Städten –Najaf und Karbala- abgehalten. Das Arbeitsteam widmete sich der Vorbereitung und der Organisation der Konferenz und ihrer Forschungssitzungen, die ca. 30 Forschungsseiten umfassen, die zwischen den teilnehmenden wissenschaftlichen Arbeiten ausgewählt worden sind. Außerdem setzten sich diese mit den verschiedensten Herausforderungen und Problematiken auseinander, denen die husseinitischen Redner im Zeitalter der massiven Informationenflut entgegnen. Lösungen und Wege wurden auf diesen Seiten gestellt, die zur Verbesserung der Rednerorgansiation beitragen sollen.“

Außerdem fügte er hinzu: „Das Produkt der Konferenz widerspiegelt sich in folgenden Empfehlungen:

  1. Vollständige Berücksichtigung der Empfehlungen der obersten religiösen Autorität zur Bewahrung der Authentizität der Kanzel
  2. Bewahrung der wichtigsten Säule und des stärksten Halts der Aufgabe der husseintischen Kanzel: der Selbstmitleid als ein husseinitischer Ritus, der von der Ahlul-bait (as) bekräftigt wurde.
  3. Durchführung von Besprechungssitzungen vor den Saisons der öffentlichen Ansprachen, um Ideen gegenseitig zu ergänzen und entsprechende Lösungen für Schwierigkeiten zu finden, die diesem Job entgegnen.
  4. Koordination mit den husseinitischen Konvois und den Zuständigen der Trauersitzungen, um den husseinitischen Redepult zu verbessern.
  5. Pflege und Aufmerksamkeit den Rednern bereitstellen, die schwierige Phasen durchmachen
  6. Druck der husseinitischen Enzyklopädie des ehrenwerten islamischen Historiker Herr Mohamad Nehme al Samawi „Die Ezyklopädie der husseinitischen Revolution“
  7. Fortführung des Projekts der Konferenzen mit „Die Hawzah Ilmiyya im Schreiben der Geschichte“.

Abgeschloßen wurde die Konferenz mit der Ehrung der husseinitischen Enzyklopädien, die über Imam Hussein (as) und seine Revolution verfasst worden sind, sowie der Ehrung des wissenschaftlichen Ausschuss der Konferenz, der Forscher und auch der Teilnehmenden.
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