Teilnahme des Zentrums für Manuskript-Restauration an der Konferenz für Archäologie der Universität von Kufa

Um die Beziehung zu den Universitäten und akademischen Institutionen zu stärken, nahm die heilige abbasitische Stätte stellvertretend durch das Zentrum für Manuskript-Restauration an der ersten wissenscchaftlichen Konferenz für Archäolgie teil, welche die archäologische Fakultät der Universität Kufa unter dem Motto "Unser Erbgut ist die Quelle unseres Stolzes" organisierte. Teilgenommen hat das Zentrum mit einer wertvollen Abhandlung einer ihrer Restauratoren und diese trug den Titel "Schäden der Manuskripte..ihre Auswirkungen und Restauration- eine empirische Studie". Die Konferenz hat zum Ziel, das Licht auf die Herausforderungen des irakischen Erbguts zu richten und darunter ist das Erbgut Ninawas das besonderste, denn es wurde durch die terroristischen Gruppen zerstört.

Der teilnehmende Restaurator, Herr Ali Abdel Mohsen sagte im Gespräch zum Alkafeel Netzwerk: "Diese Konferenz umschloß mehrere Felder, darunter auch die Manuskript-Restauration und wie diese erfolgt und da wir im Zentrum viel Erfahrung in diesem Bereich gesammelt haben, haben wir an dieser Konferenz mit einer Abhandlung teilgenommen, die über Schäden spricht, denen die Manuskripte ausgesetzt sind. Zu diesem Zweck haben wir eine empirische Studie und ein in unserem Zentrum restauriertes Exemplar präsentiert, nämlich die "Synposis der Medizin".

Er fügte hinzu: "In der Abhandlung ging es um die wichtigsten Phasen der Restauration dieses Exemplars. Dazu gehört der Zeitpunkt der Aufnahme und die Durchführung einer natürlichen Studie, um die vorhandenen Schäden zu dokumentieren; und die Erstellung eines speziellen Ausweis. Daraufhin sprachen wir darüber, wie das Manuskript in das biologische Labor gelangt, um dort eine Untersuchung durchzuführen und die Schäden zu behandeln. Im Anschluss geht es weiter in das Chemie-Labor, wo die Tinte und vorhandenen Stempel untersucht werden. Dann ist die Restauration an der Reihe und diese erfolgt durch eine von zwei Methoden: durch die trockenen Methode wird japanisches Papier benutzt und durch die feuchte Methode Papierbrei. Angewendet wird, was der Empfindlichkeit des Papiers entspricht."

Desweiteren machte er deutlich: "Nach der Restauration ist die Binderei dran. Im siebten Schritt wird ein spezielle Box erstellt, worin das Buch bei bestimmter Temperatur und Feuchtigkeit aufbewahrt wird. Abschließend wird ein Bericht über alle Schritte geschrieben, die von Aufnahme des Manuskripts bis hin zur Aufbewahrung in der Box erfolgt sind."
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