Der zwölfte Tag des heiligen Monat Ramadan: der Tag der Verbrüderung zwischen dem heiligen Propheten (saas) und Imam Ali (as)

An diesem Tag –den zwölften des heiligen Monats Ramadan- gedenkt die islamische Gemeinschaft den Tag der Verbrüderung zwischen den Auswanderern und Helfern in Medina im 1. oder 2. Jahr nach der Hijra. In der Zeremonie der Verbürderung hat Prophet Muhamad (saas) als ersten Schritt der Auswanderung jeweils einen Auswanderer einem Helfer zugeordnet, um eine gläubige und göttliche Beziehung zu errichten, die sich auf den Umgang untereinander auswirkt und Harmonie herrschen lässt. Dies sollte der Startpunkt in Richtung einer islamischen Gemeinschaft sein, die zusammenhält, um das Wort Allahs swt hochzuhalten.

Und so war die Legalisierung des Systems der Brüderschaft der erste Schritt, den der Prophet (saas) nach dem Bau der Moschee unternahm. Dieser wurde im Haus von Anas ibn Malek verkündet, verbindete die Auswanderer mit den Helfern, stützte sich auf das Glaubensfundament und stärkte die Nächstenliebe, den Schutz und die gegenseitige Unterstützung. Diese Verbrüderung ist noch stärker als die allgemeine Brüderschaft zwischen allen Gläubigen, denn sie gab den Verbrüderten das Recht der Erbschaft, ohne verwandt zu sein. Im heiligen Koran heißt es diesbezüglich: „Einem jeden haben Wir Erbberechtigte bestimmt für das, was die Eltern und nächsten Verwandten hinterlassen. Denjenigen, mit denen eure rechte Hand eine Abmachung getroffen hat, gebt ihnen ihren Anteil“. Als der Prophet (saas) alle zueinander geordnet hat, kam der Fürst der Gläubigen, Ali ibn Abi Taleb (as) und sagte: „O Gesandter Allahs, verbrüdert hast du deine Freunde, mit mir verbrüderst du jedoch niemanden?“ Daraufhin sagte er (saas): „O Ali..erfüllt es dich denn nicht, mich als Bruder zu nehmen?“ Er (as) sagte: „Doch, o Gesandter Allahs, es erfüllt mich.“ An dieser Stelle sagte er (saas): „So bist du mein Bruder im Dies- und im Jenseits.“

Die Verbrüderung, zu der der Prophet (saas) eingeladen hat, zählt zu den stärksten islamischen Richtlinien, die der heilige Koran betont hat, denn im Wortlaut der Begrenzung heißt es: „Die Gläubigen sind doch Brüder“. Hätte der Koran nicht auf die Geschichte der Verbrüderung zwischen den Auswanderern und Helfern hingewiesen und hätten die richtigen prophetischen Texte und historischen Dokumente dieses Geschehen nicht bewiesen, so hätte man sagen können, dass dies eine erfundene Geschichte sei, denn die Geschehnisse übertreffen jede Vorstellung und brachten die Welt der Theorie auf die Erde der Realität und in ihrem Schatten erbrachten die Gefährten viele Aufopferungen, die in keiner Geschichte einer Gemeinschaft aufzufinden sind und das veranlasst uns dazu, bei diesem Ereignis stehen zu bleiben, um Lehren daraus zu ziehen.
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