Das Hilfskomitee des Büros der obersten religiösen Autorität Seiner Eminenz Sayed al-Sistani unterstützt die Flüchtlinge nach wie vor durch notwendige Hilfeleistungen und das entsprechend eines Zeit- und Ortplans, den sie trotz der warmen Wetterbedingungen und des Fastens der Mitglieder, sowie den Gefahren, den sie ausgesetzt sind, festgelegt haben. Diese Umstände waren ganz im Gegenteil Faktoren, die dazu angetrieben haben, sich noch mehr Mühe dabei zu geben, das Leid dieser Flüchtlingsfamilien zu lindern. Diese Initiative erfolgt im Rahmen der Hilfsaktion, die das Komitee zur Bereitstellung humanitärer Hilfen zur Unterstützung der Flüchtlinge durchführt.
Die Flüchtlinge von Hawija, deren Bewohner auf ihre Befreiung in den kommenden Tagen warten, waren eine der Stationen, in denen das Komitee ein Lächeln auf die Gesichtern von Groß und Klein malen wollten, denn diese Familien leben unter sehr harten menschlichen Bedingungen an Orten, wo es an grundlegensten Lebenselementen mangelt. Hilfsmittel wurden an die Familien verteilt, die aus Hawija und Umgebung ins Dorf Shahama an der Stadtgrenze zu Tikrit geflüchtet sind. Diese erreichten auch die Flüchtlingsfamilien, die in einigen verlassenen Gebäuden wohnen, darunter meist Witwen und Waisenkinder.
Die Flüchtlingsfamilien bedankten sich, als Ergebnis dessen, was sie an aufrichtigen brüderlichen Gefühlen gespürt haben, bei der obersten religiösen Autorität für diese menschliche Initiative und sendeten ihre Grüße mit dem Komitee an Seine Eminenz Sayed al-Sistani.
Auch zu erwähnen sei, dass die oberste religiöse Autorität während der Freitagspredigten die Bürger dazu aufgerufen hat, den Flüchtlingen soweit es einem ermöglicht ist zu helfen. So hieß es in der Predigt: „Angesichts der steigenden Anzahl der Flüchtlinge aus den Kampfgebieten und der unzureichenden notwendigen Mitte, rufen wir die ehrenwerten Bürger in den verschiedenen Provinzen dazu auf, soweit es geht dazu beizutragen, diesen Brüdern und Schwestern ihren notwenidgen Bedarf bereitzustellen und ihnen dadurch ihr Leid zu erleichtern, denn das ist die beste Art der Anbetung und in Zeiten der Krise ist Zusammenhalt und Solidarität unter den Landsleuten notwendig.“