Die oberste religiöse Autorität gratuliert den Helden zu ihren Siegen und betont, dass ihnen das Recht vor alle anderen gebühre, die endgültige Flagge des Sieges hochzuhalten

Stellvertretend durch Seine Eminenz Sheikh Abdel Mahdi al-Karbalai gratulierte die oberste religiöse Autorität den Helden zu ihren grandiosen Erfolgen und wichtigen Siegen, die sie mit ihrem reinen Blut und großen Aufopferungen erreicht haben. Ihnen gebühre das Recht vor allen anderen –wer diese auch immer seien- die endgültige Flagge des Sieges hochzuhalten und die vergangenen drei Jahre wären eine Bestätigung für die Zuverlässigkeit des irakischen Volkes und seine hohe Bereitschaft Aufopferungen zu bringen, um seine Ehre und seinen Stolz zu bewahren und das wann immer es nötig ist.

Dies und mehr war Inhalt der zweiten Predigt des Freitagsgebetes, welches am 5. Shawwal 1438 n.d.H. bzw. 30. Juni 2017 im heiligen husseinitischen Hof stattfand. In dieser Predigt hießt es:

„Geehrte Brüder und Schwestern, ich werde zu euch über zwei Angelegenheiten sprechen:

Die erste Angelegenheit: mitten in der Schlacht von Mossul haben unsere Kämpfer einen weiteren, besonderen Sieg ihren großen irakischen Siegen beigefügt. Nach mehr als neun Monaten des Kampfes und unter harten und sehr komplizierten Bedingungen, die durch viele Faktoren auferlegt worden sind und zu den wichtigsten dieser gehört, dass sich die Terroristen hinter den Zivilisten versteckt und sie als menschliche Abwehr benutzt haben, gratulieren wir diesen Helden nun zu diesem Anlass zu ihren grandiosen Erfolgen und wichtigen Siegen und bedanken uns bei ihnen –sowohl bei der Führung als auch bei den Kämpfern- für ihre gewaltigen Mühen und großen Aufopferungen. Für ihre Märtyrer bitten wir um Barmherzigkeit und für ihre Verletzten um schnelle Genesung. Es sei zu betonen, dass der erste und letzte Dank in dieser großen Schlacht, die bereit seit drei Jahren besteht, den mutigen Kämpfern gebührt und das mit ihren verschiedenen Gruppen und Namen, seien es die Anti-Terror-Kräfte, die Bundespolizei, die irakische Armee, die Luftwaffe oder die Freiwilligen und Söhne der irakischen Stämme, sowie ihre Familien und all jene, die sie logistisch unterstützt haben. Sie sind die Führer dieser Schlacht, die sie mit ihrem reinen Blut und großen Aufopferungen geschrieben haben. Ihnen gebührt das Recht vor allen anderen –wer diese auch immer seien- die endgültige Flagge des Sieges bald –so Gott will- durch die Befreiung der restlichen Gebiete hochzuhalten, die noch in der Gewalt der terroristischen Banden stehen. Die vergangenen drei Jahre haben gezeigt, dass auch wenn es den Feinden gelungen ist für eine Zeit lang ihre bösartigen Ziele auf einem Teil der reinen irakischen Erde umzusetzen, das irakische Volk dies mit dem, was es an Werte vertritt, nicht lange zulässt. Für das Land, die Ehre und die Heiligtümer opfern sie das Wertvollste, was sie besitzen –und nichts ist wertvoller als ihr reines Blut. Die vergangenen drei Jahre haben die Zuverlässigkeit des irakischen Volkes bewiesen und ihre hohen Bereitschaft, Aufopferungen auf dem Weg der Ehre und des Stolzes zu bringen und das, wann immer es nötig ist. Mit dem, was das Volk an Frauen und Männern besitzt, kann es die Probleme und Schwierigkeiten überwinden, die das Land erlebt. Jeder muss diesem Volk beistehen, damit es sein Ziel erreichen kann, nämlich eine Zukunft, die von Sicherheit, Wohlstand und Fortschritt erfüllt ist.

Die zweite Angelegenheit: geehrte Brüder und Schwestern, ich werde zu euch über das friedliche Zusammenleben einer Gesellschaft sprechen, die konfessionell vielfätig ist. Wie ihr wisst, lebt unsere Gesellschaft, wie so viele andere islamische Gesellschaften auch, eine Vielfalt in der konfessionellen Zugehörigkeit innerhalb einer einzigen Nation. Diese konfessionelle Vielfalt ist zweifellos ein Ergebnis der unterschiedlichen Glaubensgrundlagen, kulturellen, sowie gesellschaftlichen udn politischen Systeme jeder konfessionellen und religiösen Personifikation. Aus diesem Unterschied können einige negative Angelegenheiten resultieren, die wir zu behandeln haben. Dieser Unterschied kann sich auf die gesellschaftliche Harmonie und auf die Natur der gesellschaftlichen Beziehungen innerhalb einer Nation auswirken. Als Ergbenis dessen steht das friedliche Zusammenleben unter Gefahr. Behanden wir diese Gefahr nicht, kann die Gesellschaft in eine konfessionelle und religiöse Auseinandersetzung verwickelt werden. Wir brauchen also eine intellektuelles, kulturelles, gesellschaftliches und politisches System, durch das wir diese negativen Auswirkungen behandeln können, die sich aus diesem Unterscheid ergeben. Wie sehen diese Grundregeln aus, die wir in diesem intellektuellen und ideologischen System brauchen? Es gibt drei Punkte, die wir brauchen, um dies behandeln zu können...
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