Zum ersten Mal auf dieser Ebene: das Zentrum für Koranwissenschaften, -exegese und –druck veröffentlicht zehn Teile des Buches „Die Lesarten des Korans“

Kürzlich erst veröffentlichte das Zentrum für Koranwissenschaften, -exegese und –druck des al-Koran al-Kareem Instituts der heiligen abbasitischen Stätte und das zum ersten Mal auf Ebene der koranischen Veröffentlichungen, zehn Teile ihres Projektes „Die Lesarten des Korans“, auf dass auch die restlichen Teile folgen.

Dieses Projekt besteht aus einer Reihe von Veröffentlichungen für zwanzig Teile des heiligen Korans, welche eine Reihe von koranischen Lesarten umfassen, um den Unterschied zwischen den verschiedenen Lesarten, auf die der heilige Koran rezitiert wird, deutlich zu machen. Diese Lesarten variieren von Land zu Land und zu ihnen gehören: die Lesart von Asem, welche in den Ländern des Maschriq und einigen Teilen Asiens verbreitet ist, die Lesart Warsh von Nafi, welche im Norden Afrikas verbreitet ist, die Lesart von Abi Amr ibn al Alaa al Basri, welche im Süden Sudans und Somalia gelesen wird usw. Der Leiter des Zentrums, Sheikh Dia Eddine al-Majeed al-Zubaidi sprach zum Alkafeel Netzwerk über diese abgeschlossene Arbeit und sagte: „Umgesetzt wurde dieses segensreiche Projekt der Lesarten des Korans und begonnen wurde mit dem letzten Teil des heiligen Koran und so wurde die Arbeit abwärts weitergeführt bis zum 20. Teil. Die restlichen Teile des heiligen Koran sollen auch noch folgen.“

Er machte deutlich: „Das Projekt zählt zu den wichtigen Koranprojekten und dieser wäre nicht umgesetzt worden, wenn die ununterbrochene Unterstützung durch die heilige abbasitische Stätte und den wissenschaftlichen Betreuer des Zentrums Sayed Muhamad Ali al-Helo nicht gewesen wäre. Viele Menschen wissen nicht, dass der Koran mehrere Lesarten hat und dass dieser Koran, den wir haben, der Überlieferung von Hafs von Asem entspricht, welche in unserem Land und in den Ländern Asiens aufgrund des osmanischen Reiches verbreitet ist, denn es war das osmanische Reich, das diese Überlieferung gewählt und verbreitet hat und diese mit der Schrift des osmanischen Schreibers und Auswendigkönners Osman. Auch sei zu erwähnen, dass die Osmanen der hanafitischen Rechtschule angehörten und Asem sehr nah an Abi Hanifa gewesen ist.“

Sheikh al-Zubaidi fügte hinzu: „Bei diesen Veröffentlichungen haben wir uns, was den Haupttext betrifft, die Überlieferung von Hafs von Asem übernommen, welche auf der Welt am meisten verbreitet ist. Der Text ist in Schwarz, während die Worte, welche verschiedene Lesarten besitzen, in Rot geschrieben sind, als Hinweis auf die Änderung dieser Lesart. Wir haben auch den Unterschied deutlich gemacht, sowie die für das jeweilige Wort vorhandenen Lesarten. Jedem Teil haben wir Biographien einer Reihe von Rezitatoren hinzugefügt und das angesichts der Wichtigkeit dessen, die Träger dieser Lesarten zu kennen. Diese Biographien stammen aus den bekannten und von den Rezitatoren angewendeten Büchern der Biographien.
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