Der erste Dhil Qadah: die Geburt von Sayyeda Maasouma (as)

Der erste Tag des Monats Dhul Qadah des Jahres 173 n.d.H. ist ein gesegneter Tag der Geburt einen blühenden Blüte des prophetischen Stammes, es ist die Geburt von Sayyeda Fatima, die Tochter von Imam Musa al-Kadhim (as), bekannt als al-Maasouma [die Unfehlbare].

Sayyeda al-Maasouma (as) wuchs unter der Fürsorge ihres Bruders Imam al-Rida (as) auf, da Harun al-Abbasi im Jahre ihrer Geburt ihren Vater einsperrte, bevor er ihn dann im Jahre 183 n.d.H. vergiftete. Es wird überliefert, dass ihr Bruder Imam al-Rida (as) ihr den Beinamen „al-Maasouma“ gab und ihr Großvater Imam as-Sadiq (as) sie „die Großzügige der Ahlul-bait“ nannte, bevor ihre Mutter Sayyeda Taktam sie auf die Welt setzte. Sayyeda Maasouma zählt zu den besten Töchtern von Imam Musa al-Kadhim (as) und ihre Grabstätte befindet sich in der heiligen Stadt Ghom. Es ist eine Grabstätte mit einer hohen Kuppel, einem Schrein, zahlreichen Höfen und einer Dienerschaft. Für die Menschen ist sie ein freudiger Anblick und eine Zuflucht. Über das gesamte Jahr reisen die Menschen nach Ghom, um durch ihren Besuch Belohnung zu erhalten.

Über die Ziyara bei Sayyeda Fatima al-Maasouma (as) gibt es zahlreiche Überlieferungen, unter anderem folgende:

  • 1- Über Saad, über Imam al-Rida (as), dass er sagte: „Ich fragte nach dem Grab Fatimas, der Tochter von Musa ibn Jaafar (as). Daraufhin sagte er: „Wer sie besucht, der erhält das Paradies“.
  • 2- Imam al-Jawad (as) sagte: „Wer das Grab meiner Tante in Ghom besucht, der erhält das Paradies“.
  • 3- Über Saad, über Imam al-Rida (as), dass er sagte: „Oh Saad, bei euch gibt es ein Grab für uns“. Ich sagte ihm: „Möge ich dir geopfert sein, ist es das Grab von Fatima bint Musa?“ Er sagte: „Ja, wer sie besucht und ihr Recht erkennt, dem gehört das Paradies“.
  • 4- Imam as-Sadiq (as) sagte: “Mekka ist das Heiligtum Allahs, Medina ist das Heiligtum des Propheten (saas), Kufa ist das Heiligtum des Fürsten der Gläubigen (as) und Ghom ist unser Heiligtum, denn dort wird eine Frau meiner Nachkommenschaft begrabt, die Fatima heißt. Wer sie besucht, dem ist das Paradies Pflicht.“
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