Abteilungsleiter des Al-Kafeel Museums: Die Öffnung gegenüber den internationalen und regionalen Museumsinstitutionen und das Schlagen von Brücken der Kooperation und des Erfahrungsaustausches sind Früchte der Al-Kafeel Konferenz für Museen

Der Abteilungsleiter des Al-Kafeel Museums für Wertgegenstände und Manuskripte der heiligen abbasitischen Stätte sagte: „Zu den Früchten gehört die Öffnung gegenüber den internationalen und regionalen Museumsinstitutionen und das Schlagen von Brücken der Kooperation und des Erfahrungsaustausches, sowie die Teilnahmen an den zahlreichen internationalen und nationalen Konferenzen rund um die Welt der Museen, der Beitrag zur Gründung und Errichtung der Infrastrukturen vieler Museen im Irak und die Bereitstellung von Beratung und Unterstützung für den Erfolg.“

Dies und mehr war Inhalt der Rede, die Herrn Sadiq Lazem stellvertretend für die Organisation der internationalen Al-Kafeel Konferenz für Museen hielt, welche am Donnerstag, den 15. Dhil Hujja 1438 bzw. 7. September 2017 startete.

Er fügte hinzu: „Nach dem Erfolg der ersten internationalen Konferenz haben wir uns das Ziel gesetzt eine zweite internationale Al-Kafeel Konferenz unter dem Titel „Museen: Zivilisation und Wirtschaft“ zu organisieren. Wir haben mit den Vorbereitungen frühzeitig begonnen und dabei davon profitiert, dass wir auf die Erfolge gebaut und diese weiterentwickelt und die Misserfolge behandelt und soweit wie möglich verbessert haben.“

Herrn Lazem machte deutlich: „Während der vergangenen zwei Jahre seit der ersten internationalen Konferenz haben wir die Fähigkeiten unserer Mitarbeiter im Al-Kafeel Museum gefördert und das indem wir sie an mehreren Fachkursen zur Wartung und Restaurierung von Teppichen aller Art, Wertgegenständen und archäologischen Artefakten teilnehmen haben lassen. Außerdem haben wir die Museumsausstellung weiterentwickelt und das durch neue Schränke, die wir in der Fabrik der Museumsabteilung produziert haben.“

Auch sagte er: „Da eines der Ziele der Konferenz war, dass sich die Professoren und Archäologen auf die Art der Verbesserung der Zustände der Museen im Irak einigen, haben wir großen Wert darauf gelegt, die Türen allen Akademikern und Archäologen zu öffnen, damit sie ihre Abhandlungen einreichen können. Somit wurden insgesamt 63 wissenschaftliche Arbeiten eingereicht, die einer wissenschaftlichen Fachjury vorgelegt wurden, die diese bewertet und die Besten ausgesucht hat. Angenommen wurden schließlich 45 Abhandlungen, davon 20, die von den Forschern während der verschiedenen Sitzungen der Konferenz vorgestellt werden sollen, damit alle ehrenwerten Teilnehmer davon profitieren können.“
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