Die Nacht zum 11. Muharram: Karbala sammelt ihre Trauer und zündet die Kerzen an

Der Wirbelwind des Kampfes liegt still, der Klang der Schwerter hat aufgehört und die Hufen der Pferde sind nicht mehr zu hören. Einzig und allein das Geräusch des gelben Windes trommelt an diesem Ort, gemischt mit der Furcht der Kinder der Familie des Propheten der Barmherzigkeit Muhammad (saas).

Möge Allah Deinem Herzen beistehen, oh meine Gebieterin Zeinab ul Kubra. Dir gilt unser Gruß, solange wir, der Tag und die Nacht beständig bleiben. Wie hast du diese Stunden verbracht zwischen Waisen, Verletzten und Toten, oh Berg des Gedulds, Dir gilt unser ewige Friedensgruß.

Friede sei mit Dir, oh Aba Abdillah!...Und Friede sei auf die Seelen, die rings um Dich begraben sind!

Der Friede sei mit Hussein

Und mit den Gefährten Husseins

Und mit den Kindern Husseins

Und auf alle, die ihre Seelen für al-Hussein (as) geopfert haben



Es ist die Nacht zum 11. Muharram. Karbala sammelt ihre Trauer und zündet ihre Kerzen an, um diese Nacht zu gedenken.

Nachdem die Trauerzeremonien Aschuras der ersten zehn Tage abgeschlossen wurden, starteten in der Nacht zum 11. Muharram mehrere Konvois, um Sayyeda Zeinab (as) ihr Beileid zu dieser Tragödie zu bekunden und zu dem, was ihr in dieser Nacht im Jahre 61 n.d.H. widerfahren ist.

Zu diesen Konvois zählt auch der Konvoi „Haiaat Batalat Karbala“, an der während des Marsches sehr viele Besucher aktiv teilnehmen und dadurch die traurige und schmerzhafte Atmosphäre dieser Nacht sehr noch stärker wurde. Außerdem wurden in der husseinitischen und abbasitischen Stätte die roten Lichter in den heiligen Höfen angezündet, um dieser Nacht zu gedenken.
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