Servicekonvois der Bewohner Karbalas: ein Symbol der husseinitischen Großzügigkeit

Seit langer Zeit übernehmen die Bewohner Karbalas von Generation zu Generation die Dienst- und Kondolenzleistungen in den ersten 10 Tagen des Monats Muharram. Dies schließt andere von der Teilnahme nicht aus, jedoch gilt der erste Schritt stets ihnen und somit beginnen sie bereits vor Eintritt des Monats Muharram mit den Vorbereitungen, um sich an den Dienstleitungen zu beteiligen, die den Besuchern Imam Husseins und seines Bruders Abu Fadl al Abbas (as) bereitgestelt werden, denn der karbalaitische Konvoi besteht wie alle anderen husseinitischen Konvois aus einem kondolierenden und einem dienststellenden Teil.

Und so eilen bereits seit dem erten Tag von Muharram Groß und Klein, Kinder und Frauen, um die ehre zu erhalten, sich in den Dienst der Besucher zu stellen und ihnen Essen, Trinken, Unterkünfte und weitere Dienstleistungen bereitzustellen, die bis zum 10. und teilweise sogar bis zum 13. des Monats Muharram andauern.

Die Konvois und Gruppen schöpfen all ihre materiellen und immateriellen Kräfte, um den Besuchern damit zu dienen. In Schwarz gekleidet sieht man sie damit beschäftigt, Essen vorzubereiten und andere kostenfreie Dienstleistungen zu sichern. Mit dem Lohn dieser Arbeit suchen sie einzig und allein die Nähe und Zufriedenheit Allahs durch die Familie des Gesandten (saas) und das, als würden sie sagen: „Alles, was wir besitzen, ist eine Großzügigkeit von Abi Abdillah (As) und alles, was wir seinen Besuchern geben, ist sehr gering angesichts dessen, was er für den Islam und die gesamte Menschheit getan hat. Der Dienst im Namen Imam Husseins (As) ist uns eine Ehre in der Diesseits und ein Schatz im Jenseits.“
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