Koranstationen auf den Wegen der Arbaeen Besucher

Auf ihren Wegen in Richtung Karbala warten auf die Besucher zahlreiche Dienstleistungen, darunter Essen, Trinken, Schlafplätze, medizinischer Service und viele andere unzählbare Dinge. Doch der Service begrenzt sich nicht nur darauf, sondern umfasst auch Dienstleistungen, die den Besucher seelisch auftanken und seine Beziehung zu Allah stärken. Zu dieser Art von Dienstleistungen zählen die Koranstationen, ein Projekt, das die Oberste Koranische Körperschaft der Grab- und Besuchsstätte jährlich in Kooperation mit der Vereinigung der Verbände und Versammlungen im Irak organisiert.

Aufgaben dieser Stationen sind:

  • 1- Die richtige Rezitation der koranischen Verse zu lehren, speziell jener, die in den Pflichtgebeten benutzt werden.
  • 2- Die Beantwortung von Fragen zum Koran.
  • 3- Die Organisation von Veranstaltungen und Rezitationen des gesamten heiligen Korans und das je nach Gebiet, in dem sich die jeweilige Station befindet.
  • 4- Die Verteilung von Broschüren zum Thema Ziyara und koranische Angelegenheiten.

An diesem Projekt ist auch die heilige abbasitische Stätte aktiv durch das Al-Koran Al-Kareem Institut beteiligt, denn das Institut trägt zur Vorbereitung dieser Stationen bei und sendet eine Gruppe von Rezitatoren und Rezitatorinnen seinerseits aus.

Der Leiter dieses Projekts, Herrn Muhamad Khalil Al-Mansuri sagte: „Um das Zusammenkommen dieser riesigen Menschenmenge an Besuchern zu nutzen, die sich zum 40. Gedenktag auf dem Weg zum Besuch Imam Husseins (s) befinden, haben die koranischen Fachleute mit dem koranischen Projekt begonnen. Der Marsch startet in der Nähe des Meeres, im Gebiet „Ras Al-Baisha“ in der Provinz Al-Fau, süd-östlich der Provinz Basra und geht in Richtung heilige Stadt Karbala und umfasst alle Wege, die die Besucher gehen.“

Erwähnenswert ist, dass die Oberste Koranische Körperschaft der Grab- und Besuchsstätte das Projekt der Koranstationen zum Arbaeen zum dritten Jahr in Folge organisiert und das unter der Aufsicht der heiligen Grab- und Besuchsstätte und in Kooperation mit der Vereinigung der koranischen Verbände und Versammlungen im Irak. Die Dienstleistungen dieses Projekts richten sich sowohl an Frauen, als auch auf Männer. Im vergangenen Jahr zählte dieses Projekt insgesamt 300 Stationen für Koranbildung.
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