Beileidprozessionen mit dem Schlagen auf dem Rücken zwischen den heiligen Schreinen

Wie in jedem Jahr zum Arbaeen begannen die Beileidprozessionen am 16 Safar 1439 n.d.A., welcher in diesem Jahr auf den 6. November 2017 fällt. Auch in diesem Jahr strömen die Menschen vom Schrein Imam Hussein (as) in Richtung des Schrein seines Halbbruders Aba Fadl al Abbas (as). Die Besucher strömen aus allem Provinzen des Iraks nach Karbala, um zum Arbaeen ihr Beileid kundzutun. In Zusammenarbeit mit der heiligen hussainitischen Stätte, sorgte die heilige abbasitische Stätte für Ordnung unter jenen, die die Prozessionen durchführen. Dabei werden die Menschen in einer Spur geordnet, sodass die Prozessionen ordentlich und gemäß der Laufrichtung nicht behindert werden.

Der Ausgangspunkt dieser Prozession begann bei der Straße von Qibla Richtung des Schreins von Imam Hussein (as). Von diesem Punkt aus ging es dann in Richtung des Schreins Aba Fadl al Abbas (as). Dabei führte der Weg in den Bereich zwischen den heiligen Stätten.

Die Prozessionen sind in Form von langen Reihen der Trauernden, die sich parallel entlang der beiden Seiten der Straße bewegen, durch die sie gehen, in der Mitte eine Anzahl junger Männer, die Fahnen tragen und andere schlagen große Trommeln "Dammamat" entlang und wieder andere sind mit Trompeten unterwegs, die den "Kettenschlägern" den Rhythmus vorgeben, um erhoben zu werden und den Rücken der Trauernden zu schlagen. Die Massen von Besuchern versammelten sich auf beiden Seiten der Straße und folgten eifrig den Strömen der Hussein-Prozessionen, die den Geist einstückweit mehr mit der Ahl al-Bayt (as) verbinden.
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