Die oberste religiöse Autorität: „Der Sieg gegen den IS stellt nicht das Ende des Kampfes mit dem Terrorimus und den Terroristen dar und die Bekämpfung des Terrorismus muss dadurch erfolgen, sich den intellektuellen und religiösen Wurzel zu widmen und seine menschlichen, finanziellen und medialen Quellen auszutrocknen

Die oberste religiöse Autorität warnte in der letzten Predigt des Triumphes davor, leichtsinnig in der Arbeit gegen den Terrorismus zu sein, vor allem da es terroristische Mitglieder und schlafende Zellen gäbe, die nur auf die richtigen Gelegenheiten warten würden. Dabei wurde betont, dass man sich den Wurzeln dieser extremistischen Ideologie widmen müsse, die ein friedliches Zusammenleben und andere Meinungen ablehne und somit eine Gefahr für due Zivilisten darstelle.

Die oberste religiöse Autorität zählte diesen Sieg als wichtigsten, historischen Schritt im Schreiben der Geschichte und betonte, dass dieser nicht den wahren Schluss des Kampfes gegen den Terrorismus darstelle, denn die Irreführung der Ideologie und jene, die dahinter stecken, haben es auf die islamische Religion und die Gesellschaft abgesehen.

Die Predigt des Triumphes umfasste wichtige Empfehlungen, die umgesetzt werden müssen, um eine sicheres Umfels zu schaffen. Die oberste religiöse Autorität sagte unter anderem: „Der Sieg gegen den IS stellt nicht das Ende des Kampfes mit dem Terrorimus und den Terroristen dar. Dieser Kampf wird bestehen, solange es Menschen gibt, die irregeleitet sind, ein extremistisches Gedankengut vertreten, ein friedliches Zusammenleben mit anderen ablehnen, die nicht dieselbe Meinung und Glaubensgrundlage vertreten, wie sie es tun, keinen Halt davor machen, das Blut unschuldiger Zivilisten zu vergießen, Kinder und Frauen zu entführen und ein Land zerstören, um ihre bösartigen Ziele zu erreichen, sondern damit auch noch behaupten Allah näher kommen zu wollen. So seid vorsichtig, lasst im Umgang mit dieser ununterbrochenen Gefahr nicht nach, seht von den terroristischen Elementen und den schlafenden Zellen nicht ab, die nur auf die Gelegenheit warten, um sie zu ergreifen und die Stabilität und Sicherheit des Landes zu gefährden.

Die Bekämpfung des Terrorismus muss dadurch erfolgen, sich den intellektuellen und religiösen Wurzel zu widmen und seine menschlichen, finanziellen und medialen Quellen auszutrocknen. Hierfür werden gut durchdachte Pläne benötigt, um die notwendigen Ergebnisse erreichen zu können. Auch ist die Arbeit auf Ebene der Sicherheit und des Sicherheitsdienstes notwendig, auch wenn diese die Grundlage des Kampfes gegen den Terrorismus darstellen, so ist es erforderlich, dass dies von der aufklärenden Arbeit begleitet wird, um die Falschheit und Ungültigkeit dieses terroristischen Gedankenguts und seine Abweichung von der Grundlage der wahren islamischen Religion aufzudecken. Zudem muss zunehmend über Mäßigung und Toleranz in der Gesellschaft gesprochen werden, denn diese könnte sich durch dieses extremistische Gedankengut beeinflussen lassen. Auch besteht eine Notwendigkeit darin, die Lebensumstände in den befreiten Gebieten zu verbessern, am Wiederaufbau zu arbeiten, den Vertriebenen eine Rückkehr voller Stolz und Ehre zu ermöglichen, zu garantieren, dass ihnen ihre verfassungsmäßigen Rechte erteilt werden und zu vermeiden, das vorherige Fehler im Umgang mit ihnen wiederholt werden.“
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