Erbezentrum Karbala organisiert wissenschaftliches Symposium über das Erbe der heiligen Stadt Karbala

In Zusammenarbeit mit der Universität von Kufa organisierte die heilige abbasitische Stätte stellvertretend durch das Erbezentrum Karbala der Abteilung für Islam- und Humanwissenschaften am Freitag, den 5. Rajab 1439 bzw. 23. März 2018, ein umfangreiches Forschungssymposium unter dem Motto: "Das Erbe Karbalas aus akademischer Sicht“ in Anwesenheit des Generalsekretärs des Heiligtums von Abu Fadl al Abbas (Friede sei mit ihm), Herrn Muhammad al-Ashigar, Studenten und eine Reihe von Akademikern, die sich auf das irakische Erbe spezialisiert haben, insbesondere das Erbe der heiligen Stadt Karbala. Das Symposium wurde mit einigen Versen aus dem Heiligen Koran und der Sure al-Fatiha für die Seelen der Märtyrer der Sicherheitskräfte und des Haschd Asch-Schabi eröffnet, gefolgt von der Nationalhymne und der Hymne der heiligen abbasitischen Stätte.

Im Anschluss sprach der Berater der heiligen abbasitischen Stätte, der Ingenieur Talal al-Beer. In seiner Rede befasste er sich mit der Bedeutung des Erbes. Es gäbe dem Menschen Identität und gewähre sozialen, künstlerischen, wissenschaftlichen und pädagogischen Wert. Auch betonte er, dass das Erbe der Hauptbestandteil der Zivilisation sei. Das Symposium sei ein realistischer Beweis für das Interesse am und die Liebe zum menschlichen Erbe, dabei würden die Forschungen im Dienste der Heimat stehen. Gleichzeitig forderte alle Menschen dazu auf, das Erbe der Nation zu bewahren und zu schützen. An die Teilnehmer des Symposium richtete er sich mit der Bitte, das Symposium furch konstruktive Diskussion zu bereichern, die darauf abzielt, das Niveau der wissenschaftlichen Forschung zu erhöhen.

Dann hielt Dr. Mohsen al-'Abadi, der stellvertretende Direktor der Universität von Kufa für wissenschaftliche Angelegenheiten, seine Rede, in der er die Wichtigkeit der Zusammenarbeit und der kontinuierlichen Kooperation zwischen der Universität von Kufa und dem heiligen Schrein von Abu Fadl al Abbas betonte.

Anschliessend wurde die Forschungssitzung des Symposiums eröffnet, geleitet von Prof. Dr. Ali Hajji und Dr. Falah Rasool al-Husayni. Diese umfasste folgende sechs Forschungsarbeiten:

Die erste Forschung: „Papierherstellung und -Hersteller in Karbala bis zum 13. Jahrhundert Hijri“ von Dr. Zaman Obaid Wanas al-Mamouri von der Universität Karbala, Fakultät für Bildung für Humanwissenschaften.

Die zweite Forschung: „Das poetische Erbe von Scheich Mohammad Taqi al-Tabari Al-Haeri. Studie und Untersuchung" von Prof. Dr. Salman Hadi Al-Ta'ma - Islamische Universität Libanon.

Dritte Forschung: „Sheikh Abu Al-Mahasin Karbalai: kurze Biographie und eine Lesung in seinen Gedichten“ von Dr. Murtada Abdul Nabi Al-Shawi - Universität Kufa / Fakultät der islamischen Rechtswissenschaft [Fiqh].

Vierte Forschung: „Das Erbgut al-Haeris im Buch Dhari'a“ von Dr. Hana Hussein Alwan - Universität von Kufa- Fakultät der islamischen Rechtswissenschaft.

Fünfte Forschung: „Sheikh Abdul Nabi Al-Jazairis Ansatz in seinem Buch: Hawi al-Aqwal“ von Dr. Ali Jaafar Mohammed - Universität von Kufa- Fakultät der islamischen Rechtswissenschaft.

Die sechste Forschung: „Sprachforschung im Erbe von Scheich Mohammed Mahdi Naraki. Am Beispiel des Buches Jami 'al-Afkar und Naqed al-Andhar“ von Dr. Hajar Dwir - Universität Kufa / Fakultät für Bildungswissenschaften.

Seitens der Anwesenden gab es zu diesen Forschungen Fragen und Beiträge, die an die Forscher gerichtet wurden.

Erwähnenswert ist, dass 24 Forscher verschiedener irakischer Universitäten an dem Symposium teilgenommen haben. Außerdem wurden abschließend Schilde und Anerkennungszertifikate an Forscher und Teilnehmer verteilt.
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