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Die Eröffnungszeremonie begann mit der Rezitation einiger Verse aus dem Heiligen Koran, gefolgt von der Rezitation der Sure al-Fatiha für die Seelen der Märtyrer des Irak. Dann wurde die Nationalhymne gespielt, gefolgt von der Hymne des heiligen Schreins von Abu Fadl al Abbas (Friede sei mit ihm). Im Anschluss folgte das Wort seiner Eminenz, des Leiters des Heiligtums von Abu Fadl al Abbas, Sayed Ahmad al-Safi, der darin hervorhob, dass das Erbe die Identität darstelle, die uns stolze mache.
Anschließend sprach Seine Eminenz Sayed Ahmad al-Hussayni al-Ashkuri und sagte: „Wir besitzen eine große Menge an Erbgut und es gab große Bemühungen, um dieses hervorzubringen und zu zeigen. Die Bemühungen in diesem Bezug waren sehr groß und intensiv, jedoch hat die Politik und die Stellung dieser Politiken in den verschiedensten Epochen dieses Thema verdeckt. Trotz des Bruchs und der Schließung und dergleichen, finden wir derzeit viel von diesem Erbe in privaten und öffentlichen Bibliotheken. Auf meinen Reisen und während meiner Prüfung der Manuskripte sah ich viele wertvolle Schriften, die bisher von niemandem gesehen wurden. Es wurde indexiert und erst wurde das Zentrum für islamische Wertgegenstände eröffnet, dann das Zentrum für die Wiederbelebung des islamischen Erbes. Manuskripte aus privaten und öffentlichen Bibliotheken wurden kopiert. Mittlerweile haben wir Manuskripte, von denen wir mehr als zweihunderttausend Bilder besitzen.“
Auch fügte er hinzu: „Leider denken viele von uns, dass die Schiiten kein Erbe haben und dass wir arm in den Wissenschaften sind, während die Überprüfung der Manuskripte zeigt, dass wir reich sind, und ich bin sehr stolz auf die Bewegung, die in den letzten zehn Jahren im Irak entstanden ist und in den heiligen Schreinen, um viele wichtige Erbe wiederzubeleben. Täglich wird ein neues Buch gefunden und neu gedruckt und das bringt viel Gutes. Ich begrüße die großzügigen Bemühungen unseres Bruders, Seine Eminenz Ahmed Al-Safi (möge Gott ihn beschützen) auf diesem Gebiet, und wir wünschen ihm und uns und allen, die auf diesen Gebieten arbeiten, viel Erfolg.“
Anschließend sprach der Direktor der Bibliothek der beiden Imame Al-Jawadein (Friede sei mit ihnen beiden), Sayed Ayad Al-Shahrastani und sagte: „Was uns die Wissenschaftler an Erbe hinterlassen haben ist ein Schatz, auf den wir stolz sind und eine Leiter, auf die wir Stufen des Ruhms steigen, um unsere Zivilisation stolz vor anderen Nationen zu zeigen und unsere Vergangenheit und Geschichte zu beleuchten. Es macht außerdem stolz, die heiligen Schreine in ihren verschiedenen Diensten in der Gemeinschaft aufsteigen zu sehen, so spielte die heilige abbasitische Stätte speziell in diesem Bereich eine große Rolle und diese Seminare und Tagungen sind historische Zeuge dieser wissenschaftlichen Bewegung der heiligen abbasitischen Stätte und sie hat heute in ihrem Plan einen Teil einem Symbol dieser Nation gewidmet, nämlich dem Sayed Hebaddin Al-Husseini, bekannt als Al-Shahrastani, dessen 50. Gedenkjahr passiert. Diese wissenschaftlichen Sitzungen haben den größten Einfluss auf die Konvergenz von Wissen und die Wiederbelebung des Erbes unserer Nation, und wir haben diese Auswirkung in der heiligen abbasitischen Stätte im Allgemeinen gespürt und speziell der Abteilung für Islam- und Humanwissenschaften, durch die kontinuierliche Kooperation und Koordination und den Austausch der Ansichten und der Besichtigung des Umfanges dieser intellektuelle Ergebnisse.“
Daraufhin folgte das Wort der Bibliothek des Hauses der Weisheit, gehalten von Dr. Ismail al-Jabri, der sagte, dass diese Initiative der Abteilung für Islam- und Humanwissenschaften eine wichtige Initiative sei, da sie auf dem früheren Interesse an der Bewahrung des arabischen und islamischen Erbes gestützt sei, eine grundlegende Säule der Ausrichtung der heiligen abbasitischen Stätte, um das Erbe vor Verlust und Zerstörung zu bewahren."
Im Anschluss hielt der Dichter Dr. Adel al-Basisi sein Gedicht vor dem Publikum, gefolgt von der Ehrung einiger der aktiven Persönlichkeiten in den Erbschaftsangelegenheiten. Dann begleiteten die Anwesenden den Generalsekretär des Heiligtums von Abu Fadl al Abbas (Friede sei mit ihm) zur Eröffnung der Ausstellung im Bereich zwischen den beiden heiligen Schreinen unter Beteiligung der Kulturzentren von Basra, Hilla und Karbala sowie des Al-Koran Al-Kareem Instituts der Abteilung für Islam- und Humanwissenschaften.
