Die Flagge der beiden Imame Ali Al-Hadi und Hassan Al-Askari auf den Bergen Kaschmirs

Die indische Vorstadt Sanku der Stadt Karkgil ist eine der Stationen der Delegationen der heiligen husseinitischen, askaritischen und abbasitischen Stätte, die am Fest des Fürsten der Gläubigen (Friede sei mit ihm) teilnehmen, welches von der heiligen abbasitischen gesponsert wird. Dieser Vorort ist etwa 50 km vom Zentrum der Stadt entfernt, wo rund 10 Tausend Liebhaber und Anhänger der Ahlulbait (Friede sei mit ihnen) leben.

Alsbald die Bewohner dieses Vorortes vom Kommen der Delegationen erführen, versammelten sie sich auf den beiden Wegrändern und am Versammlungsort, nämlich in der Husseiniya des Imam Saheb Az-Zaman (ajf) Instituts.

Die Zeremonien begannen mit der Rezitation einiger Verse aus dem heiligen Koran, rezitiert vom Rezitator der heiligen abbasitischen Stätte, Laith Al-Abidi. Anschließend sprach im Namen der teilnehmenden Schreine Scheich Bassem Al-Karbalai. In seiner Rede beglückwünschte er die Anwesenden für ihre starke Verbindung zu den Imamem (Friede sie mit ihnen), welche sich positiv auf ihr Verhalten und ihr Leben auswirke. Es sagte: „Das ist die Moral der Gläubigen, der Gottesfürchtenden, der Anhänger Alis ibn Abi Taleb (Friede sie mit ihm), in dessen Namen und anlässlich seiner Geburt wir hier mit euch versammelt sind, so bewahrt diese Spiritualität und diese Verbindung, denn durch sie findet ihr eure Rettung und euren Gewinn der Zufriedenheit Allahs, seines Gesandten und seiner Ahlulbait (Friede sei mit ihnen)“. Abschließend sagte er: „Wir bedanken uns für diesen herzlichen Empfang und hoffen, dass wir auch nur einen Teil der Botschaft unserer Veranstaltung durch diese Zeremonie überbringen konnten.“

Danach sprach der Leiter der Hawzah Ilmiyah „Ithna Ashariya“, Scheich Nazir Al-Mahdi, welcher sagte: „Es ist uns eine große Ehre diese Delegationen der heiligen Stätte des Iraks zu empfangen, der dank des Blutes der Märtyrer der Sicherheitskräfte und des Haschd Asch-Schabi erhalten blieb, die das Land beschützten und die Banden dorthin zurückbrachte, wo sie hingehören und das dank des historischen Rechtsurteils des religiösen Vorbildes, Seiner Eminenz Sayed Al-Sistani. Gedankt sei somit jenen, die in diesem Vorort als Gäste eingetreten sind und es durch ihr segensreiches Kommen beehrt haben.“

Im Namen des Saheb Az-Zaman (ajf) Institus sprach anschließend Scheich Sadeq Al-Balaghi. In seiner Rede sagte er: „Ihr seid herzlich willkommen zwischen euren Geschwistern, den Liebenden der Ahlulbait (Friede sei mit ihnen). Herzlichen willkommen, ihr Lieben, die ihr aus Karbala Al-Husseins und dem Irak des Fürsten der Gläubigen (Friede sei mit ihm) gekommen seid. Ihr habt die Mühen der Reise und des Weges auf euch genommen, bis ihr den Norden Indiens erreicht und mit euch den Duft der reinen Gräber und die Brise der heiligen Schreine im Irak mitgebracht habt.“

Auch fügte er hinzu: „Ihr habt die Herzen der gläubigen Männer und Frauen dieses abgelegenen Ortes erfreut, die davon träumen, die Grabstätten der Imame (Friede sei mit ihnen) eines Tages zu besuchen und nicht wissen, ob dieser Traum jemals in Erfüllung gehen wird. So sei euch für eure Mühen gedankt, denn ihr habt durch eure segensreiche Tat das Gedenken Muhamads und der Familie Muhamad wiederbelebt. Danke den Dienern der heiligen abbasitsichen Stätte dafür. Wir, vom Saheb Az-Zaman (Ajf) Institut und Bewohner Sankus, Männer und Frauen, Jung und Alt, bedanken uns bei euch für die Mühen, die ihr geleistet habt. Danke für jeden einzelnen Schritt, den ihr gegangen seid.“

Zum Schluss sagte er: „Übermittelt unseren Imamen unsere Friedensgrüße (Friede sei mit ihnen).“

Anschließend gingen die Delegationen, um die Flagge der beiden Imame Ali Al-Hadi und Hassan Al-Askari (Friede sei mti ihnen) hochzuheben, sodass sie am Himmel dieses Ortes für die Bewohner höher und stolzer weht, als alle Berge, die sie umgeben.
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