Die 10. Wissenschaftliche Konferenz in der Universität Karbala in Kooperation mit der heiligen husseintischen und abbasitischen Stätte

Am Montag, den 22. Rajab 1439 bzw. 9. April 2018 startete im Auditorium der Fakultät für Management und Wirtschaft in der Provinz Karbala, das Programm der 10. Wissenschaftlichen Konferenz, die zwecks Erkennung der grundlegenden Anforderungen, Bedürfnisse und Visionen bis 2030 durch wissenschaftliche Arbeiten in der Wirtschaft stattfindet.

An der Konferenz nahmen hochrangige Vertreter teil, darunter der Berater des Ministers für Hochschulbildung und Forschung, Dr. Mohsen Al-Fureiji, eine Delegation der heiligen husseinitischen und abbasitischen Stätte, sowie eine Gruppe lokaler und internationaler Forscher und Wissenschaftler, die sich für diesen Bereich interessieren.

Die Konferenz wurde mit der Rezitation einiger Verse aus dem Heiligen Koran und der Rezitation der Sure Al-Fatiha für die Seelen der irakischen Märtyrer eröffnet. Auf die Nationalhymne folgte daraufhin das Wort des Leiter des Vorbereitungskomitees der Konferenz, Dr. Awad Al-Khaldi, Dekan der Fakultät für Management und Wirtschaft. In seiner Rede sprach er über die Siege, die die Sicherheitskräfte und der Haschd Asch-Schabi im Kampf gegen den terroristischen IS erreichte. Dabei wies er darauf hin, dass diese Konferenz eine Fortsetzung dieser Siege sei und sich den Bedürfnissen, Anforderungen und der Arbeitswelt widme und das im Einklang mit den Zielen der nachhaltigen Entwicklung.

Anschließend sprach Dr. Munir Al-Saadi im Namen der Universität Karbalas und sagte: „Heute werden große Mühen geleistet, um mit unseren Forschung vom lokalen Aspekt auf den globalen Aspekt überzugehen und das durch mehrere Anforderungen; wir haben eine solide Sprache für globale Kommunikation innerhalb des Globalisierungskonzept und das, was im Irak erreicht wird, führt zu einem Ergebnis, wenn diese Wissenschaft alle erreicht.“ Daraufhin sprach der Berater des Ministers für Hochschulbildung und Forschung, Dr. Mohsen Al-Fureiji. In seiner Rede hieß es: „"Wir beglückwünschen die Leitung der Universität Karbala und die Sekretariate der heiligen husseinitischen und abbasitischen Stätte, sowie das Vorbereitungskomitee zur Einberufung dieser Konferenz und hoffen, dass die Ergebnisse ihrer Forschung zur Lösung der grundlegenden Probleme der Entwicklung und der irakischen Wirtschaft beitragen.“

Anschließend sprach im Namen der beiden Generalsekretariate der heiligen husseinitischen und abbasitischen Stätte der Stellvertreter des Generalsekretärs der heiligen abbasitischen Stätte, Herrn Bashir Muhamad Al-Rabii, welcher sagte: „Es ist unser Recht, unser aller, als Iraker stolz darüber zu sein, dass wir ein großes Vermächtnis von unseren Vorfahren haben. Dieses Erbe wird repräsentiert durch die große und tief verwurzelten Zivilisation, die Zivilisation des Zweistromland, die Zivilisation Sumers, Babylons, Assurs. Und wir, als Araber und Muslime, wir besitzen den Heiligen Koran und die Ahlulbait (Friede sei mit ihnen), die selbst das Wissen des Buches verkörpern.“

Auch machte er deutlich: „Imam Zein al-Abideen (Friede sei mit ihm) hat das Sendschreiben über die Rechte. Dieses Sendschreiben ist nicht nur für den Islam, es ist vielmehr eine überlieferte Norm (Verfahrensweise), die bis jetzt noch in den Universitäten der Welt studiert wird. Es ist daher unser Recht, stolz auf dieses Vermächtnis und diese großartige Grundlage zu sein, auf die wir uns stützen und von der wir in die Welt startet. In unserer Gegenwart gibt es viele Wissenschaftler, darunter Sayed Muhammad Baqir al-Sadr und seine Bücher „Falsafatuna“ [Unsere Philosophie] und „Iqtisaduna“ [Unsere Wirtschaft], welche in der Universitäten der Welt studiert werden.

Auch sagte er: „Ich erhoffe mir in Zukunft von unseren Forschern und Studenten, dass sie ihren wissenschaftlichen Stoff vom Koran und der Ahlulbait entnehmen und von ihr zu dem starten, was der Welt Nutzen bringt.“

Die Veranstaltung umfasste viele Programmpunkte, darunter einen Dokumentationsfilm über die Aktivitäten der Fakultät für Management und Wirtschaft der Universität Karbala und über die Gründe der Organisation dieser Konferenz. Außerdem gab es einen Rundgang durch die Hauptausstellung, die die Fakultät zu diesem Anlass vorbereitet hat. Abschließend wurde in einem Workshop die an der Konferenz teilnehmenden wissenschaftlichen Arbeiten diskutiert.
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