Imam Musa ibn Jaafar: der Unterdrücker des Grolls und Enthüller des Wissens

Der Mönch der Ahlulbait (Friede sei mit ihnen), der Gefoltere in den Gefängnissen, der rechtschaffene Diener, die reine Seele, der beste Anbeter, der geduldige Treue, der asketische Vertrauenswürdige, er ist die Tür der Wünsche seiner Anhänger und Liebenden, er ist Imam Musa ibn Jaafar al-Kadhim, der siebte Imam der Rechtleitung nach dem Propheten. Er wurde am 7. Safar des Jahres 128 n.d.H. geboren und bezeugte die Tage des Zusammenbruchs der Umayyaden, die in den muslimischen Ländern durch Korruption herrschten. Er übernahm das Imamat nach dem Ableben seines Vaters Imam As-Sadiq (Friede sei mit ihm) für 35 Jahre. Imam Al-Kadhim war genauso, wie seine Väter, eine Schule des Wissens und der Erkenntnis, eine Erweiterung für die mohammedanische Botschaft. Er erlebte eine bedeutsame Ära im Leben der Muslime, die sich in der Geburt vieler ideologischer und philosophischer Bewegungen und Lehren widerspiegelt und das machte diese Ära zu den gefährlichsten Zeiten in der Geschichte des Islam, wo viele Bewegungen an Ketzerei und Atheismus sowie eine große Anzahl von islamischen Gruppen und Rechtswissenschafte hervorkamen.

Obwohl die Herrschaft der Abbasiden Imam Al-Kadhim (Friede sei mit ihm) stark einschränkten, ließ der Imam seine religiöse und ethische Pflicht, diese Ideologien zu bekämpfen niemals los, ging den Weg seiner Väter und Großväter, kümmerte sich um die Angelegenheiten der islamischen Gemeinschaft und bewahrte sie und die mohammedanische Scharia vor Abschweifung. Er stellte sich diesen Aufgaben mit dem göttlichen Wissen, führte Dialoge und Diskussionen mit Andersdenkenden und Andersgläubigen. Auch machten sich in der Zeit von Imam Al-Kadhim (Friede sei mit ihm) Korruption und Sitzungen der Unterhaltung und Zügellosigkeit breit. Diesen stellte sich der Imam und er erzog eine Generation von rechtschaffenden Gelehrten, die es sich zur Aufgabe nahmen, alles zu bekämpfen, was den islamischen Glauben zerstört und somit aktiv dazu beigetragen haben, die damalige Abschweifungen zu stoppen.

Und obwohl er (Friede sei mit ihm) gefangen genommen, eingesperrt und von einem Gefängnis in ein anderes verlegt wurde, machte er sich aus dem Gefängnis eine Moschee. In der Einsamkeit widmete und näherte er sich stets Allah mit dem Gedenken Gottes. Er fastete am Tag und betete in der Nacht. Die Abbasiden nutzten alle Mittel der Ungerechtigkeit und des seelischen und physischen Terrorismus gegen ihn, doch all dies konnte ihm nicht anhaben und als ihnen die Mittel der Unterdrückung ausgingen, die dafür genutzt wurden, um das Wort des Rechts zum Schweigen zu bringen, das der Imam trotz seiner Verhaftung und Verborgung vor der islamischen Gemeinschaft laut rief, blieb den Abbasiden nichts anderes, als den Imam (Friede sei mit ihm) durch Vergiftung zu ermorden und sein Leben am 25. Rajab 183 n.d.H. zu beenden, um in Bagdad begraben zu werden, wo seine Grabstätte heute leuchtet und dem Himmel Konkurrenz bietet an einem Ort, wo tausende Besuchern aus aller Welt um seinen heiligen Schrein kreisen. Wie sollte dies auch nicht sein, wenn er ist der Erbe des Wissens der Propheten und die Nachkommenschaft der Rechtschaffenen ist, der wie seine reinen Großväter Opfer des Hasses der Umayyaden und Abbasiden und der Liebe zum Diesseits wurde und somit das Martyrium in Gefangenschaft erlangte.



So sei der Friede mit ihm am Tag seiner Geburt, am Tag seines Martyriums und an dem Tag, an dem er lebendig auferstehen wird.
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