Die Situation der Iraker heute ist nicht wie in den Tagen vor dem 14. Schaaban 1435 n.d.H., denn der Abstand kann weder zeitlich noch örtlich betrachtet werden, der Unterschied ist größer als jede Karte und jeder Uhrzeiger. Die Situation verlagerte sich in die Welt der Verluste von einem Ort zum anderen, und die Schwierigkeit, die Belagerung, die sich um unsere Eingänge ereignete, aufzuheben, war nahezu unmöglich. Die Niederlage war jedem Iraker klar.
Die Morgendämmerung ereignete sich jedoch vor dem 1180. Geburtstag des Erretters der Menschheit, Imam Mahdi (möge Allah seine Erscheinung beschleunigen), denn am 14. Schaaban des Jahres 1435 wurde von der Freitagskanzel, im Hof des Vaters der Freien (Friede sei mit ihm), der Schrei des Rechts gegen das Unrecht ausgestoßen, der Schrei des islamischen Rationalismus gegen die barbarische Barbarei, die alles ausrotten wollte, was Menschheit im Namen der islamischen Religion demonstriert.
Von der Freitagskanzel und an einem Tag wie diesem, verkündete der Vertreter der obersten religiösen Autorität in Nadschaf, Seine Eminenz Sheikh Abdel Mahdi Al-Karbalai, das Rechtsurteil der obersten religiösen Autorität zur Verteidigung des Iraks, seines Volkes und seiner Heiligtümer gegen die terroristischen Banden des IS.
Die Iraker folgten diesem Rechtsurteil auf bester Weise, Jung und Alt bewahrten sie die Ehre und beschützen die Heiligtümer, befreiten das Land und besiegten den Tot, denn das Leben ist schöner, als dass es nicht gelebt wird.
Szenen aus dem Heiligen Karbala vor der Nacht zum 15. Schaaban 1439 n.d.H...