Der Monat Ramadan in der Erinnerung Karbalas: Die Gleichung der Belohnung und des Gewinns bei den Händlern Karbalas

Die Händler der Stadt Karbala konkurrierten früher im Verrichten guter Taten. Sie arbeiteten auf Grundlage eines Prinzipis, nämlich des sozialen Zusammenhalts und des wahrhaftigen humanitären Geistes. Trotz der großen Anzahl an Händler ist dieses Phänomen in der Gesellschaft jedoch leider geringer geworden, wenn wir damals mit heute vergleichen. Einige führen dies auf die Auswanderung zurück, die einige Händler aus anderen Städten dazu veranlasst hat, ihren Handel auf den Märkten Karbalas fortzuführen. Andere sagen, dass Grund dafür die Globalisierung und die schnelle Entwicklung in der Technologie sein könnte, die die Händler dazu veranlasst habe, die „Familien Allahs“ zu vergessen.

Über diese Zeit sprach zu uns der Leiter der Mediensektion der heiligen abbasitischen Stätte. Herrn Ali Khabbaz erzählt von seinen eigenen Erlebnissen und den Erzählungen, die ihn erreicht haben und sagt: „Ich möchte die jetzige Zeit nicht verurteilen, jedoch haben die Händler früher inmitten der Bewegung des Kaufs und Verkaufs mehr auf die Belohnung als auf den Gewinn geachtet. Heute ist der Handel zu hundert Prozent eine Angelegenheit des Gewinns. Ihre Sorge war es, die gesamte Ware den Nahrungsbedürfnissen der Bewohner anzupassen. Lange vor dem Beginn des Monats Ramadan suchten sie stets die Großmärkte auf und besorgten die beste Qualität. Dabei achteten sie sehr stark auf die Besonderheit dieses Monats, denn sie hatten ein genaues Bild von den Bewohnern Karbalas und besorgten die Ware so, als würden sie sie für sich selbst besorgen.“

Auch fügte er hinzu: "Ich erinnere mich auch daran, dass es die ramadanische Atmosphäre selbst in den Einkaufsläden und auf den Straßen beobachtet werden konnte und das durch die verschiedenen Verkäufer, die damit beschäftigt waren den Koran und Bittgebet zu rezitieren."
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