Die Diener der heiligen abbasitischen Stätte erneuern karbalaitische Tradition im Monat Ramadam

Die meisten Leute aus der Saada-Dienerabteilung der heiligen abbasitischen Stätte haben tiefe Wurzeln in der Geschichte des Dienstes in der Grabstätte von Abu Fadl al Abbas (Friede sei mit ihm), die sie von ihren Großvätern geerbt haben. Diese Vererbung begrenzt sich nich nur auf den Dienst in der Grabstätte und für die Besucher, sondern umfasst auch Traditionen und verschiedene Angewohnheiten, die zu unterschiedlichen Saisons und Anlässen durchgeführt werden. Eine dieser Traditionen ist die Austeilung von Tee an die Besucher der beiden Stätten von Imam Hussein und Abu Fadl al Abbas (Friede sei mit ihnen) nach den Abendgebeten während des Monats Ramadan. Diese Tradition besteht bereits seit dem Jahr 2003. Vor diesem Jahr wurde diese Tradition wie so viele Traditionen vom tyrannischen Regime verboten.

Der Beginn dieserAktivität, die als eines der karbalaitischen Erbe des Monats Ramadan angesehen wird, war in den fünfziger Jahren des letzten Jahrhunderts. Sayed Mohamad Al-Diaa, ein Mitglied der erwähnten Abteilung, hat diese Zeit erlebt und erzählt: „Diese Tradition wurde von anderen Aktivitäten, wie die Organisation von Iftar, die Verteilung von Süßigkeiten und Säften und weiteren Aktivitäten begleitet. Sie gilt in erster Linie den Besuchern und dann den Bewohnern der Stadt. Hierfür dienten mehrere Orte im reinen Hof, vom Al-Alqami Tor bis hin zum Tor von Imam Musa bin Jaafar (Friede sei mit ihm).“

Auch sagte er: „Diese Aktivität wurde solange druchgefürht, bis sie durch die Unterdrücker des früheren Regimes verhindert und eingeschränkt wurde. Nach der Rückkehr der Legitimität dieser reinen Gebiete und dem Untergang der damals im Irak herrschenden Tyrannen, setzte die Saada-Dienerabteilung die Tradition in der heiligen abbasitischen Stätte fort und das durch die finanzielle Unterstützung und Hilfe der Stätte. Die Umsetzung erfolgt am Al-Qibla Tor des Heiligtums von Abu Fadl al Abbas (Friede sei mit ihm). Neben den Saada-Dienern nehmen an diesem rundum durch die Stätte finanzierten Dienst auch freiwillige Bewohner der Stadt teil.“
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