Die husseinitischen Konvois in Karbala haben einmal mehr ihre fortwährende Großzügigkeit bewährt und den längsten Iftar-Tisch im heiligen Monat Ramadan in der Provinz Karbala für die Besucher Imam Husseins und Abu Fadl al Abbas (Friede sei mit beiden) erstellt. Auf den Wegen, die zu den zwei heiligen Schreinen führen, haben sich die Besitzer dieser Konvois darum bemüht, den Besuchern den besten Service sowie Iftar-Mahlzeiten anzubieten, besonders in den Nächten zum Freitag und den Nächten der Bestimmung.
Dies tun die Besitzer dieser Konvois jedes Jahr im Monat Ramadan. Sie schöpfen all ihre Möglichkeiten, um die Zufriedenheit des Allmächtigen in diesem heiligen Monat an einem der Tore Seiner Barmherzigkeit zu erlangen, nämlich an den Toren von Imam Hussein und seinem Bruder Abu Fadl al Abbas (Friede sei mit ihnen).
Dieses ramadanische Mahl ist mehr als nur ein Mahl, das von den Besitzern der Konvois und karbalaitischen Körperschaften finanziert wird und wofür auch Konvois aus anderen Provinzen anreisen, denn mit den Vorbereitungen für das Fastenbrechen wird bereits sehr früh begonnen und das ungeachtet der hohen Temperaturen. Genauso wie sie um den Dienst der Besucher am Tag Aschura, am Arbaeen und zu anderen Anlässen wetteifern, tun sie dies auch im Dienste der Fastenden im Monat Ramadan und bereiten Iftar-Tische mit den verschiedensten Speisen und Getränken vor. Von diesem Segen blieben selbstverständlich auch nicht die bedürftigen Familien ausgeschlossen, denen das zubereitete Essen direkt überreicht oder zugeschickt wurde.