Die heilige abbasitische Stätte schließt ihr erstes „Al-Qamar“-Forum ab

Nach dem zehntägigen Programm des ersten „Al-Qamar“-Forums, das unter der Aufsicht der Abteilung für intellektuelle und kulturelle Angelegenheiten der heiligen abbasitischen Stätte und in Kooperation mit Vertretern der Autorität in Dhi Qar veranstaltet wurde, fand am Dienstag, den 18. Schawal1439 bzw. 3. Juli 2018 die Abschlussveranstaltung im Hauptsaal der Al-Ameed Universität unter der Anwesenheit des legitimen Leiters und des Generalsekretärs der heiligen abbastischen Stätte statt. Bei dem Forum handelt es sich um ein kulturelles und aufklärendes Programm, das darauf abzielt, das kulturelle Niveau der Iraker zu steigern. An diesem Programm waren mehr als 100 Teilnehmer aus der Provinz Dhi Qar beteiligt, darunter Akademiker, Pädagogen und auch Schüler.

Nach der Rezitation einiger Verse aus dem Heiligen Koran, sprach der legitime Leiter der heiligen abbasitischen Stätte, Seine Eminenz Sayed Ahmad Al-Safi. In seiner Rede hieß es: „Die Stadt Nasiriyah ist eine der Städte, die wir sehr schätzen und eine große Geschichte haben. Sie ist die Stadt der Wissenschaft, des Wissens und des Dschihad. Ihr Name ist mit großen Schlachten verbunden. Es ist daher nicht verwunderlich, dass diese Provinz zukünftigen Generationen eine neue Zukunft schreibt, so Gott will.

Eine Person sollte stets daüber nachdenken, wie man Teil der Lösung des Problems sein kann. Sie sollte sich nicht darauf beschränken, lediglich über das Problem nachzudenken, denn das ist frustrierend und verschlimmert das Problem. Es muss also danach gestrebt werden, dass das Individuum Teil der Lösung wird. Der Mensch ist dazu fähig, vor allem wenn er fest daran glaubt, dass er dies kann. Wenn man jedoch denkt, dass das Problem größer al einen selbst ist, wird schon allein die Vorstellung Frustration und Verzweiflung herbeiführen.

Die Kritik an vielen Dingen auszuüben führt dazu, dassman sich mit Dingen beschäftigt, die keinen Nutzen haben und dies verzögert den wissenschaftlichen Prozess des Individuums, besonders wenn die Kritik nicht konstruktiv ist, vor allem da der Mensch oft dazu neigt, mehr zu sagen, als zu tun.

Daher können sich die Geschwister, die einen Teil ihrer Zeit im „Al-Qamar“- Forum verbracht haben, sich selbst nach diesen zehn Tagen des Forums auswerten und sie werden Unterschiede und Vorteile bemerken.

Zu diesen Vorteilen zählen:

Man begegnet Menschen, die man vorher nicht kannte. Man wird von ihnen lernen und sie lehren und man wird sich selbst durch den Aufenthalt mit ihnen besser kennenlernen.

Man bereichert sein Wissen und ordnet diese nach Prioritäten, so dass Ziele besser erreicht werden können.

Man erkennt den Wert der Zeit und dies ist sehr wichtig für den Menschen, denn die Zeit vergeht sehr schnell und der Wert des Menschen liegt darin, was er erzeugt.

Diese Vorteile des Forums werden den Menschen dazu bringen, sich selbst zu entwickeln und die Probleme seines Landes und andere Aufgaben lösen zu wollen. Trägt er diese Sorgen auf seine Schultern und denkt über Lösungen nach, wird er eine effektive Person sein, die stets danach strebt aufzubauen und wichtige Verantwortungen trägt. Infolgedessen wird dieses Forum eine Reihe von Menschen hervorbringen, die ihre Zeit wissenschaftlich nutzen werden, und diese wissenschaftliche Herangehensweise garantiert viele Vorteile mit weniger Aufwand.



Abschließend danken wir den Geschwistern, die für dieses Forum verantwortlich sind, sowie denen, die daran teilgenommen haben, und bitten Gott, dass die Ziele hinter der Grüündung erreicht wurden.“

Anschließend sprach Sayed Aqeel Abdel Hussein Al-Yassiri als stellvertretender Leiter im Namen der Abteilung für intellektuelle und kulturelle Angelegenheiten. In seiner Rede bedankte er sich zunächst bei allen, die zum Erfolg dieses Forums beigetragen haben, welcher Grundlage für weitere Foren und andere Provinzen sein werde. Al-Yassiri bedankte sich auch bei den Teilnehmern für die mühsame Reise, die sie auf sich genommen hatte und rief sie dazu auf, sich mehr zu bemühen, um von den Aktivitäten dieses Forums zu profitieren und seine Ergebnisse in die Tat umzusetzen. Gleichzeitig machte er darauf aufmerksam, dass das Forum Workshops, Unterricht und Vorträge zu Themen umfasste, die mit dem Leben und Leiden der irakischen Gesellschaft zu tun haben, unter anderem in Bezug auf die Glaubensgrundlage, Desinformation durch Medien, den Soft-War, die Verbreitung von Gerüchten und Wege, diese zu bekämpfen.

Auch die Teilnehmer des Forums selbst kamen zu Wort. In ihrem Namen sprach Herrn Sami Naim, welcher sagte: „Es ist uns eine große Ehre, der obersten religiösen Autorität für ihre väterliche Fürsorge, sowie der heilige abbasitischen Stätte und ihren Leitern zu danken.“ Auch sagt er: „Die islamische und humanitäre Botschaft, die uns durch unsere wahre Religion gebracht wurde, verpflichtet uns dazu, diese Botschaft in der schönsten Art und Weise zu übermitteln und die Fähigkeiten, Ideen und Kompetenzen –individuell und kollektiv- weiterzuentwickeln und in den Dienst dieses lieben Landes und unserer wahren Religion zu stellen.“

Ein weiteres Dankwort sprach der Teilnehmer Sheikh Ali Jouda aus, der sich bei der heiligen abbasitischen Stätte herzlich für die Mühen bedankte, die sie für den Erfolg des Programmes dieses Forums geleistet hat. Außerde sprach er seinen Wunsch über die zukünftige Wiederholung dieses Forums aus.

Darüber hinaus umfasste die Abschlussveranstaltung auch poetische Parts und islamische Gesänge. Abschließend wurden den Teilnehmern Urkunden ausgehändigt.
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