Zwischen zwei Bewegungen: Al-Abbas und Jaafar (Friede sei mit ihnen)

Abu Fadl al Abbas (Friede sei mit ihm) machte es sich in seinem Martyrium seinem Onkel Jaafar ibn Abu Taleb (Friede sei mit ihm) gleich, denn ihnen beiden wurden die Hände abgetrennt, bevor sie ihr Martyrium fanden. Der einzige Unterschied ist, dass der Sohn des Bruders zusätzlich mit einer eisernen Säule auf sein Haupt geschlagen und mit dem Schwert in mehrere Teile zerstückelt wurde. Aus diesem Grund erinnerte sich Imam Zeinul Abideen (Friede sei mit ihm) immer, wenn er gerade an seinen Onkel Al-Abbas dachte, auch an seinen Onkel Jaafar ibn Abu Taleb (Friede sei ihm) und weinte um sie beide.

Einen Tages - wie in „Amali al-Saduq“ von Abu Hamza al-Thamali berichtet wird – fiel sein Blick (Friede sei mit ihm) auf Ubaidallah ibn Abbas ibn Ali ibn abi Taleb (Friede sei mit ihm) und dann sagte er: „Für den Gesandten Allahs (Friede sei mit ihm und seiner Familie) gab es keinen schlimmeren Tag, als jener, an dem sein Onkel Hamzah ibn Abdul Muttalib, der Löwe Allahs und der Löwe seines Gesandten, getötet wurde und nach ihm kommt der Tag von Mu‘tah, an dem sein Cousin Ja'far ibn Abi Talib (Friede sei mit ihm) getötet wurde, und kein Tag gleicht dem Tag von Hussein; dreizigtausend Männer kamen auf ihn zu, die behaupteten, zu dieser Gemeinschaft zu gehören. Alle suchten die Nähe Allahs durch sein Blut, er jedoch erinnere sie an Allah, sie zogen jedoch keine Lehre daraus und töteten ihn aus Wut, Ungerechtigkeit und Aggression“.

Anschließend sagte er: „Möge Allah sich meinem Onkel Al-Abbas erbarmen; er opferte sich seinem Bruder, bis seine Hände angetrennt wurden und Allah ihm dafür zwei Flügel gab, mit denen er gemeinsam mit den Engeln ins Paradies flog, genauso wie Er es bei Jaafar ibn Abi Taleb (Friede sei mit ihm) tat. Al-Abbas kommt bei Allah eine Stellung zuteil, für die er von allen Märtyrern am Tag der Auferstehung beneidet wird.“

Bekannt ist, dass das Wort (alle) in den Worten von Imam Zeinul Abideen (Friede sei mit ihm) „von allen Märtyrern am Tag der Auferstehung beneidet“, allgemein und umfassend ist. Es schließt im Allgemeinen nicht Unfehlbare wie Hamza ibn Abdul Muttalib und Jafar ibn Abi Talib ein; sie alle beneiden Abbas ibn Ali (Friede sei mit ihm) für seine Position und Stellung bei Allah am Tag der Auferstehung; dies nur wegen der Größe seiner Plagen und der Schwere seiner Not; denn die Armee der Bani Umayya schändigte seinen Körper noch während seinem Leben und das aus Hass und als Rache gegen seinen Mut.

Sie schnitten ihm sein rechtes Bein ab, schlugen ihm das linke Bein und auch seine Hände ab, nachdem sie ihn mit Pfeilen durchlöcherten. So sei der Friede mit ihm am Tag seiner Geburt, am Tag seines Todes und am Tag seiner lebendigen Auferstehung.
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