Symposium des Erbezentrum Karbala über die Gebildetenelite Karbalas 1908-1932

In Fortsetzung der Dialog-Seminare des Erbezentrum Karbalas, welches der Abteilung für Islam- und Humanwissenschaften der Heiligen Abbasitischen Stätte angehört, fand die dritte Diskussionsrunde des Zentrums im Al-Qassem (Friede sei mit ihm) Saal in Anwesenheit einer Anzahl an Akademikern, Forschern und Interessenten statt. Unter dem Titel „Die Gebildetenelite Karbalas 1908-1932“, referierte am Symposium Dr. Ali Taher Al-Hilli von der Universität Karbala.

In seinem Vortrag beschäftigte sich der Forscher mit den Positionen der Bewohner Karbalas in verschiedenen Aspekten des Lebens, wie dem politischen, sozialen, wirtschaftlichen und literarischen Aspekt und mit den Entwicklungen während der Forschungsperiode. Außerdem sprach er über die Haltung der Intellektuellen von Karbala, darunter die Wissenschaftler, Gelehrten und Denkern, die sich nicht auf Angelegenheiten und Fragen beschränkten, die nur die heilige Stadt Karbala oder den Irak betrafen, sondern heroische Positionen in der Verteidigung einnahmen und alle Probleme ansprachen, die die islamische Nation, egal in welchem Land, hatte. Der Forscher wies auch auf die wichtigsten Stellungnahmen hin, die die Geschichte stolz aufzeichnete; denn sie dienten zur Verteidigung der islamischen Religion und riefen zu Einheit und Solidarität auf und zur Ablehnung der Ungerechtigkeit und Aggression gegen die arabisch-muslimischen Länder und aller kolonialen Interventionen der damaligen Kolonialstaaten.

Erwähnenswert ist, dass das Erbezentrum Karbala der Heiligen Abbasitischen Stätte zu den Zentren zählen, die das Ziel verfolgen, zur Bewahrung des Erbes der weltweit wichtigen Stadt Karbala beizutragen und eine Referenz mit Informationen über die Geschichte und Gegenwart der Stadt Karbala zu bilden, von der Studenten und Forscher profitieren können. Außerdem sollen besondere Persönlichkeiten und ihre Werke besprochen und als Wertschätzung ihrer Mühen dokumentiert, sowie daran gearbeitet werden, das Erbe der historsichen Stadt hervorzuheben und eine Kommunikation zwischen der heutigen und der damaligen Generation zu geschaffen, sodass Letztere in Kreativität und im Werk zum Vorbild genommen wird.
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