Die husseinitische Renaissance: eine Quelle der Inspiration für Dichter und Schriftsteller

Im Laufe der Jahrhunderte erlebte die husseinitische Literatur viele Dichter und Schriftsteller, die das husseinitische Geschehen in ihren Gedichten festgehalten haben, denn Gedichten trugen schon immer eine menschliche Botschaft mit sich, die die Menschen zur Toleranz und Nächstenliebe aufrief und Geschichte niederschrieb, genauso wie die Renaissance von Imam Hussein (Friede sei mit ihm).

Speziell die Volksdichtung hat eine große Auswirkung in der Übermittlung der Tragödien Imam Husseins (Friede sei mit ihm) und der Erlebnisse seiner Ahlulbait (Friede sei mit ihnen) am Tag Aschura. Die Gedichte in diesem Bereich sind so einzigartig und besonders, dass man von einer „husseinitischen Literatur“ spricht, denn die Renaissance Imam Husseins (Friede sei mit ihm) ist für viele Dichter und Schriftsteller eine Quelle der Inspiration. Zu diesen Dichtern, die den Menschen durch schreibende Feder über Imam Hussein (Friede sei mit ihm) Botschaften liefern, zählen der große verstorbene Dichter Kadhim Manzur Al-Karbalai, der als „Fürst der Dichter“ bezeichnet wurde, der verstorbene Dichter Abboud Ghafla, Aziz Al-Kalkawi Al-Karbalai und viele weitere.

In einem Gespräch mit einem zeitgenössischen Dichter, wurde über Dichtung und ihre Wirkung diskutiert und darin hieß es: „Was wir von den Generationen gelernt haben, die uns in der Dichtung vorausgingen, ist, dass das, was aus dem Herzen kommt, auch in die Herzen des Empfängers gelangt. Ein Gedicht ist ein aufrichtiger Eid zwischen dem Dichter und den Empfängern, die sind Geschwister einer Gemeinschaft. Wie können wir nicht über das Thema Hussein schreiben, wenn wir doch in dieser Atmosphäre und auf Grundlage ihrer Prinzipien erzogen wurden? Wie können wir nicht aufrichtig Aschura gedenken, wenn Imam Hussein und seine Familie (Friede sei mit ihnen) doch Teil unserer Herzen sind?“



Über 30 Jahre lang haben die husseinitischen Dichter unter der intellektuellen und kulturellen Hegemonie gelitten, während das ignorante Regime versuchte, die Grundsätze dieser Revolution auszulöschen. Gott wollte jedoch, dass es ein Fluss bleibt, aus dem Gelehrte, Denker und Schriftsteller trinken und so erneuert sich der Monat der Trauer und es werden neue Gedichte und Verse -über den Sieg des Blutes über das Schwert- geschrieben und vorgetragen.
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