Kondolenzgeleitzug für Lehrer und Schüler in Karbala

Am Sonntagnachmittag, den 6. Muharram 1440 bzw 16. September 2018, startete in der Provinz Karbala ein Kondolenzgeleitzug an den sich Lehrkräfte und Schüler beteiligten. Durch diesen Geleitzug erinnerten die Teilnehmer an die schmerzhafte Tragödie Aschuras. Außerdem sollten den Schülern durch diese Teilnahme die husseinitischen Grundsätze näher gebracht werden, damit sie Lehren aus der husseinitischen Schule ziehen und ihren Bildungsweg auf Grundlage dieser gehen.

Der Geleitzug startete in der Qibla-Straße von Abu Fadl al Abbas (Friede sei mit ihm) und ging zunächst in Richtung Hof der Heiligen Abbasitischen Stätte. Anschließend ging es über den Bereich zwischen den beiden Heiligtümern zur Grabstätte Imam Husseins (Friede sei mit ihm). Dort angekommen nahm der Zug an einer Trauersitzung und einem Trauergesang teil.

Herr Abbas Audi, Leiter der Bildungsdirektion in Karbala, sagte im Gespräch mit dem Al-Kafeel Netzwerk: „Die Generaldirektion für Bildung beteiligt sich in der heiligen Stadt Karbala jährlich an der Wiederbelebung der husseinitischen Rituale durch ihren Kondolenzgeleitzug, an dem Lehrer, pädagogische Fachkräfte und Schüler teilnehmen.“

Auch fügte er hinzu: „Dieser Geleitzug umfasst mehrere Aspekte, denn er dient nicht nur zur Beileidsbekundung, sondern verfolgt auch pädagogische und edukative Ziele.“

Außerdem sagte der Lehrer Gassem Al-Mankoushi: „In diesem Geleitzug rufen jährlich alle Lehrer und Schüler in Karbala „Labbayka Ya Hussein“. Sie erneuern ihren Eid und verkünden ihre Treue gegenüber den Herrn der Märtyrer, Imam Hussein (Friede sei mit ihm).“

Darüber hinaus sagte der Schüler Mustafa Saleh Mahdi: „Diese Kondolenz dient zur Wiederbelebung der Rituale Allahs, die wir auf seinen Befehl hin wiederbeleben sollen. Für uns Schüler ist dies eine Lehre und eine Erinnerung für die neue Generation an die Revolution Imam Husseins (Friede sei mit ihm) und ihre Ziele. Außerdem erfahren wir von den Grundsätzen, die Imam Hussein (Friede sei mit ihm) dazu veranlasst haben diesen Schritt zu gehen. All das dient letztendlich dazu, den husseinitischen Pfad zu bewahren und von einer Generation zur nächsten zu verewigen.“
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