Die Kondolenzgeleitzüge der Stadt Erbil

Die Liebenden des Herrn der Märtyrer (Friede sei mit ihm), die sich auf dem Weg nach Karbala machen, gehören verschiedenen Religionen und Konfessionen an. Diese Szenen sind nicht fremd, sondern an jedem Arabeen deutlich sichtbar, schließlich setzte sich Imam Hussein (Friede sei mit ihm) nicht für eine bestimmte Religion oder Konfession ein, er opferte sich und seine Familie für ein viel höheres Ziel, nämlich für Gerechtigkeit und Menschlichkeit

An der großen Kondolenzbekundung des Arabeen beteiligt sich unter anderem auch eine große Anzahl an Bewohner der Stadt Erbil und der umliegenden Dörfer. Über ihre Teilnahme an diesen Ritualen zeigte sich diese große und gesegnete Menschenmenge mehr als glücklich. In ihren Augen ist Imam Hussein (Friede sei mit ihm) der wichtigste und wertvollste gemeinsame Nenner, der das irakische Volk vereint. Unter seinem Banner sind alle eins, denn er ist ein Symbol der Menschlichkeit, dessen Name auf dem Stein der Geschichte verewigt wurde und der den Weg der unterdrückten Völker hell erleuchtet. Alle Iraker sind die Kinder Imam Husseins (Friede sei mit ihm), denn von ihm nahmen sie die Entschlossenheit, um gegen den jüngsten Feind zu kämpfen und siegreich zu sein.

Erwähnenswert ist, dass in diesen Tagen große Menschenmengen aus den unterschiedlichsten Orten in Karbala eintreffen, die ihr Treueid für Imam Hussein (Friede sei mit ihm) zu erneuern.
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