Fortbestehender Aufenthalt der Arbaeen Besucher in Karbala

Auch vier Tage nach dem 40. Tag Imam Husseins (Friede sei mit ihm) befinden sich noch viele Arbaeen Besucher in der Heiligen Stadt Karbala. Zum Thema Transport und Transportmittel der Besucher äußerte sich der Vertreter der obersten religiösen Autorität, Seine Eminenz Sayed Ahmad Al-Safi, wie folgt: „Ich möchte ein Problem ansprechen, das sich jährlich wiederholt. Das Problem in der Stadt Karbala ist, dass die Straßen dieser riesigen Anzahl an Besucher nicht gewachsen sind. Ich glaube nicht, dass dieses Problem unmöglich zu lösen ist, es erfordert lediglich ernsthafte Gedanken und realistische Planungen.“

Dies sagte Seine Eminenz in der zweiten Predigt des Freitagsgebetes, welches am 23. Safar 1440 bzw. 2. November 2018 im Hof der Heiligen Husseinitischen Stätte stattgefunden hat. In diesem Bezug sagte er auch: „Das Problem liegt nicht an den Transportmitteln, es hapert an den Wegen. Jedes Jahr wird dies erneut angesprochen, leider gibt es jedoch niemand, der diesen Worten Gehör schenkt. Ich bitte die Zuständigen darum, sich dieser Thematik zu widmen.“

Darüber hinaus gab das Generalsekretariat der Heiligen Abbasitischen Stätte in einer offiziellen Stellungnahme die Anzahl der Besucher bekannt, die im Zeitraum vom 7.-20. Safar durch einen der fünf Eingänge in die Stadt Karbala kamen und anhand eines elektronischen Kamerasystems gezählt wurden. Demzufolge haben am Arbaeen 1440 n.d.H. 15 322 949 Besucher teilgenommen.

Erwähnenswert ist, dass die Generalsekretariate der beiden heiligen Schreine von Imam Hussein und von Abu Fadl al Abbas (Friede sei mit beiden) noch immer alle ihre Abteilungen mobilisieren, um den Besuchern, die noch immer den Platz zwischen den beiden Heiligtümern und die Straßen, die zu den beiden heiligen Schreinen führen, füllen, alle Dienste anzubieten und das bis die letzten Arbaeen Besucher in ihre Heimatländer zurückgekehrt sind.
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