Die Heilige Abbasitische Stätte organisiert eine Trauersitzung anlässlich des Martyriums von Sayida Fatima Az-Zahra (Friede sei mit ihm)

In Andenken an das Martyrium von Sayida Fatima Az-Zahraa (Friede sei mit ihr) startete die Heilige Abbasitische Stätte am 12. Jumada I 1440 bzw. 19. Januar 2019 ihre dreitägiges Programm für Trauersitzungen, um die großen Aufopferungen von Sayida Fatima (Friede sei mit ihr) hervorzuheben und der Überlieferung von Imam As-Sadiq (Friede sei mit ihm) Folge zu leisten, welche besagt: „Gedenkt unserer, möge Allah sich jenem erbarmen, der unserer gedenkt.“

Die Trauersitzung fand im Hauptsaal der Heiligen Abbasitischen Stätte in Anwesenheit einiger Mitarbeiter, Leiter und Besucher statt. Nach der Rezitation einiger Verse aus dem Heiligen Koran hielt Sayed Ahmad Al-Tweerjaoui von der Abteilung für religiöse Angelegenheiten einen Vortrag, in dem er über das Leben von Sayida Fatima (Friede sei mit ihr) sprach und darüber, wie sie unterdrückt wurde und welche grosse Rolle sie in der Unterstützung des Islams spielte. Außerdem machte er ihre Stellung bei Allah und beim Propheten (Allahs Segen sei mit ihm und seiner Familie) deutlich, wobei er sich auf Aussagen des Propheten stützte.

Zum Schluss des Vortrages betonte Sayed Al-Tweerjaoui wie wichtig es ist, an der Werten festzuhalten, für die sie kämpfte. Der krönenden Abschluss umfasste einen Klagegesang eines husseinitischen Radoods.

Erwähnenswert ist, dass diesem traurigen Ereignis von Anhängern und Liebenden der Ahlulbait (Friede sei mit ihnen) aus aller Welt gedacht wird und dass es verschiedene Überlieferungen über den Tag des Martyriums und Grab von Sayida Fatima Az-Zahraa (Friede sei mit ihr) gibt und das auf die Unterdrückung hindeutet, die sie erlebte, schließlich bat sie Imam Ali (Friede sei mit ihm) darum, den Ort ihres Grabes zu verbergen und dass niemand an ihrer Bestattung teilnehmen soll. Laut den meisten Überlieferungen war sie damals nur 18 Jahre alt.