Der spanische Botschafter im Irak: Karbala ist ein Beispiel für alle Iraker und die oberste religiöse Autorität spielt eine große Rolle in der Bewahrung ihrer Einheit

In einem Treffen mit dem legitimen Leiter der Heiligen Abbasitischen Stätte, Sayed Ahmad Al-Safi, sagte der spanische Botschafter im Irak, Herr Juan Jose Escobar, dass die Stadt Karbala als ein Beispiel für alle Iraker gelte. Zudem brachte er seine Freude zum Ausdruck, nach dem Besuch in Nadschaf auch in der Stadt Karbala zu Besuch sein zu dürfen.



Des Weiteren hieß es: „Die oberste religiöse Autorität spielt eine wichtige Führungsrolle bei der Wahrung der Einheit des Irak und seiner Bevölkerung. Sie hat den irakischen Politikern ihren Rat auf eine Weise erteilt, die dem Irak eine leuchtende Zukunft gewährleistet. Zur Bekämpfung der Banden Daeschs leistete Spanien ihren Beitrag. Zudem sehnen wir uns danach, wirtschaftlich stabile Beziehungen auf allen Ebenen mit dem Irak zu führen. Außerdem sind wir dazu bereit, unser Unternehmen in diese Provinz zu bringen, um Investitionsprojekte durchzuführen, von denen die Provinz profitiert und die im Interesse liegen.“



Außerdem sagte Sayed Al-Safi seinerseits nach der Begrüßung des spanischen Botschafters: „Diese Stadt ist auch ihre Stadt und wir hoffen, dass dies nicht der letzte Besuch sein wird. Karbala zählt als wichtiges islamisches Wahrzeichen und das nicht nur für die Schiiten, sondern für die gesamte muslimische Bevölkerung. Ihre Geschichte ist mehr als 1420 Jahre alt. Ihre zivilisatorische Geschichte begann vor dieser Zeit, aber nach dem Martyrium von Imam Hussein und seine Bruder Abu Fadl al Abbas (Friede sei mit ihnen) gewann sie an Heiligkeit. Seit Urzeiten wird diese Stadt bewohnt, denn sie liegt in der Nähe von Wasser und galt schon immer als Ackerland, bevor sie die religiöse Eigenschaft erhielt. Es ist eine schöne Stadt, die jedoch aufgrund der politischen Situation, die das Land erlebte, keine besondere Aufmerksamkeit erhielt. Wir hoffen jedoch, dass die Stadt in den kommenden Tagen erneut erhält, was sie verdient.“



Des Weiteren sagte er: „Der Irak strebt nach guten Beziehungen mit den Ländern, die keine negativen Stellungen ihm gegenüber aufweisen. Der Irak weist auch viele Möglichkeiten auf, sei es zwecks Investitionen oder um Brücken für gute Beziehungen zu anderen Ländern zu bauen. Bedauernswert ist, dass die Medien dazu beigetragen haben, die Probleme mit dem Terrorismus übertrieben darzustellen, was dazu geführt hat, dass Lücken zwischen dem Irak und den Staaten der Welt entstanden sind und viele Persönlichkeiten aus de politischen, wirtschaftlichen und sozialen Welt Ängste vor einem Besuch im Irak verspüren. Leider sind die Medien nun mal so eingestellt, dass sie ihren Fokus darauflegen, was mit Gewalt zu tun hat, während andere Dinge wie der Aufbau des Landes und der Aufstieg im Land unbeachtet bleiben.“



Auch hieß es: „Bei der Ermutigung der Menschen zur Bekämpfung terroristischer Banden spielte die oberste religiöse Autorität eine wichtige Rolle. Ihr ist es gelungen, das Land vor dem Übel zu schützen und sie steht den Politikern, dem Volk und den Menschen durch Rat bei, um bestehende Probleme zu erörtern und Lösungen zu finden.“
Beiträge der Leser
Kein Beitrag vorhanden
Beitrag hinzufügen
Name:
Land:
E-mail:
Die Teilnahme: