Die oberste religiöse Autorität verurteilt der neuesten Verbrechen der terroristischen Banden Daeschs und verkündet Solidarität mit den Jesiden

Die oberste religiöse Autorität verurteilte die neuesten Verbrechen der terroristischen Banden Daeschs in An-Nuchaib und As-Sarsa und verkündete ihre Solidarität mit der jesidischen Gruppe angesichts dessen, was sie von den Banden an Vergewaltigung und Verhöhnung, die die oberste religiöse Autorität als unvergleichbares grausames Verbrechen bezeichnete, erleben musste.



Dies und mehr war Inhalt der zweiten Predigt des Freitagsgebetes, welches am Freitag, den 23. Jumada II 1440 bzw. 1. März 2019 im Hof der Heiligen Husseinitischen Stätte unter der Leitung Seiner Eminenz Sheikh Abdel Mahdi Al-Karbalai stattgefunden hat. In dieser Predigt hieß es:





Ich möchte auf das das grausame Verbrechen hinweisen, über das einige Medien kürzlich berichteten, nämlich das 50 abgetrennte Köpfe von jesidischen Mädchen gefunden wurden, die von den Terroristen Daeschs entführt und vergewaltigt wurden. Bei der Verurteilung dieser Grausamkeit fehlen die Worte, denn dieses Verbrechen ist beispiellos. Wir verkünden unsere Solidarität mit unseren Familien und Mitbürgern der Jesiden zu diesem schmerzhaften Anlass. Außerdem rufen wir die zuständigen Stellen der irakischen Regierung und die internationalen Organisationen dazu auf, die Verbrechen Daeschs zu verfolgen und zu dokumentieren und die Täter zu verfolgen und sie zu bestrafen. Vor einigen Tagen gab es auch neue Angriffe in der Wüste von An-Nuchaib und und am von As-Sarsar. Einige unserer lieben jungen Menschen suchten dort nach ihrem Lebensunterhalt. Wir rufen die irakische Regierung dazu auf, die notwendigen Verfahren einzuleiten, um zu vermeiden, dass sich derartiges wiederholt. Verfolgt die versteckten Mitglieder Daeschs und erlaubt ihnen nicht, die Sicherheit und Stabilität im Irak zu stören.
Beiträge der Leser
Kein Beitrag vorhanden
Beitrag hinzufügen
Name:
Land:
E-mail:
Die Teilnahme: