Die Stimme des Bürgers: Auszug aus der Mitteilung der hohen geistlichen Führung bei der Freitagspredigt vom 13. Mai 2011 

Die Stimme des Volkes und eine der ersten, die zur Bekämpfung der Korruption in den Staatsorganen, sowie die Vermeidung der Erschlaffung des Staatsapparates, und eine der ersten, die davor gewarnt hat, die Stimme des Volkes zu ignorieren, war die hohe geistliche Führung, dies war für die Interessierten während der letzten Jahre kein Geheimnis gewesen.

Folgend ist ein Auszug aus der Mitteilung der hohen geistlichen Führung bei der Freitagspredigt vom 09. Jumada II 1441 /13. Mai 2011, die unter der Leitung von Scheikh Abdel-Mahdi Al-Karbalaai im Heiligen Husseinitischen Schrein stattgefunden hat:

In der Predigt ginge es um das Thema der Wahl des Parlaments der 3 Vizepräsidenten der Republik, es wurde auch darin kritisiert, dass alle politischen Lager bzw. das Parlament den Willen des irakischen Volk ignorierte, vor allem die Frage der Abschaffung bzw. die Reduzierung der symbolischen Posten.

In der Predigt ginge es auch, um die Senkung der Gehälter der Parlamentarier, der Minister, der Sonderposten sowie der 3 Präsidenten. Diese beiden Forderungen haben eine große Bedeutung und Auswirkung auf die Rationalisierung bzw. auf das allgemeine Landeshaushalt.

Es ging ebenfalls um die Gefahr der Erschlaffung der Staatsapparates durch die Erschaffung von zusätzlichen symbolischen Posten, die kein großen Nutzen haben, und durch das Ignorieren der Volkswille, die eindeutig die Forderung hatte, das Abschaffen der überflüssigen Posten, und die spürbare Senkung der oben genannten Gehälter, und wie es geschah mit symbolischen Sekung.

Die hohe geistliche Führung hatte damals alle politischen Lager im irakischen Parlament davor gewarnt, das Volkswillen zu ignorieren. Die Gleichgültigkeit der Parlamentarier bürgte in sich auch viele Gefahren, deren politischen Zukunft ungewiss sei.
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