Die Stimme des Bürgers: Auszug aus der Mitteilung der hohen geistlichen Führung bei der Freitagspredigt vom 20. Mai 2011

Seit Jahren und die Stimme der hohen geistlichen Führung ruft ständig den irakischen Staat mit allen seinen Organen dazu auf, auf die Forderungen des Volkes in allen Entscheidungen einzugehen. Die hohe geistliche Führung hat nicht damit aufgehört, ihre Empfehlungen und Ratschläge zu geben, sie hat ebenfalls die negativen Aspekte bei der Führung des Landes nach dem Fall des alten Regims definiert und aufgezeigt, das Archiv der Freitagspredigten ist voller Beispiele.

Folgend ist ein Auszug aus der Mitteilung der hohen geistlichen Führung bei der Freitagspredigt vom 16. Jumada II 1441 /20. Mai 2011, die unter der Leitung von Sayed Ahmad Al-Safi im Heiligen Husseinitischen Schrein stattgefunden hat. In der Predigt ginge es um 2 Themen vom irakischen Belangen. Im ersten ging es um getroffene Entscheidungen bezüglich der Bürger und des Landes, und über ihre Richtigkeit. Sayed Ahmad Al-Safi hatte den Verantwortlichen dazu aufgerufen, diese Entscheidungen zurückzunehmen, da sie nicht im Interesse der Bürger sind, ihr eigener Stolz sollte dabei keine Rolle spielen.

Im zweiten Punkt ging es um die irakische Justiz, wo Sayed Al-Safi sagte: "In einem Land der noch nicht die Stabilität erlangt wurde, bzw. auf dem Weg dahin, spielt die Justiz eine zentrale Rolle dabi. Insbesondere weil die irakische Verfassung die Trennung zwischen den 3 Gewalten (Legislative, juristische und ausführende) festgeschrieben hat."

Er betonte: "Der Erfolg der Justiz bedarf den Schutz der Richter, damit sie ihre Aufgabe ohne Furcht und mit Ehre erfüllen können, insbesondere bei der Terrorbekämpfung, damit die Urteile ihr Gewicht zeigen können".

Er fügte hinzu: "Die Fälle die bereits genug Beweismitteln haben, sollten schnell entschieden werden, da das Verbrechen ja bereits geschehen ist! Wie zum Beispiel ein Terrorist der dutzende unschuldige Menschen ermordet hat, die Entscheidung in solchen Fällen sollte nicht für Jahren auf sich warten lassen (Mit der Ausrede es gebe nicht genug Beweise)!"

Sayed Al-Safi forderte damals: "Die Justiz muss diese Fälle bald abschließen, sie sollte genug Mut haben und zeigen, um die Entscheidungen dazu zu treffen, die Bemühungen aller Beteiligten sollten gebündelt werden, damit die Staatsorgane professionell geführt werden können."
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